Aktualitäten 2019

Kategorie


Jahre
2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 |



Ergebnisse 101 - 120 von 275.


Biowissenschaften - 04.09.2019
Rotsehen ist Patent
Rotsehen ist Patent
In vielen Kläranlagen sorgen Anammox-Bakterien für den effizienten Abbau von Ammonium. Dank eines neuen Messverfahrens lässt sich ihre Konzentration mit einem Schnelltest - anhand ihrer roten Farbe - bestimmen. Die von Thomas Pümpel und Sabine Podmirseg am Institut für Mikrobiologie entwickelte Methode wurde kürzlich für Europa und die USA zum Patent angemeldet.

Physik - 02.09.2019
Ein neues Alphabet zum Schreiben und Lesen von Quantennachrichten mit sehr schnellen Teilchen
Ein neues Alphabet zum Schreiben und Lesen von Quantennachrichten mit sehr schnellen Teilchen
Das Zusammenspiel von Quantenmechanik und spezieller Relativitätstheorie erfordert ein neues Alphabet, um zuverlässige Quantennachrichten zu senden Quanteninformation beruht auf der Möglichkeit, Nachrichten in ein Quantenteilchen zu schreiben und zuverlässig auszulesen. Wenn jedoch das zur Kommunikation verwendete Quantenteilchen relativistisch ist, d.h. sich mit Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit bewegt, kann man die Botschaft mit herkömmlichen Methoden nicht eindeutig entschlüsseln und die Kommunikation schlägt fehl.

Gesundheit - Pharmakologie - 02.09.2019
T-PLL-Leukämie: Wissenschaftliche Geburtsstunde durch internationale Konsensus-Kriterien aus Wien
Die T-Prolymphozyten-Leukämie (T-PLL) ist die bösartigste Form aller bekannten Leukämiearten. Obwohl es mittlerweile viele Krebsmedikamente gibt, sind die therapeutischen Erfolge für T-PLL-PatientInnen gering. Internationale Studien wurden bisher nicht durchgeführt und singuläre Studien sind kaum miteinander vergleichbar, weil Diagnosekriterien und Kriterien zur Beurteilung vom Therapieansprechen unterschiedlich waren.

Geschichte / Archeologie - 30.08.2019
Frühmittelalterliche Waffen in Tirol gefunden
Durch einen Zufall stieß der Archäologe Hannes Lehar auf einen seltenen Fund: In einem Innsbrucker Dachboden lagerten jahrelang ein mittelalterliches Kurzschwert und eine Speerspitze, die laut Experten über 1300 Jahre alt sind.

Biowissenschaften - 29.08.2019
Gen-Kompass: Wenn der Wirt die Richtung weist
Gen-Kompass: Wenn der Wirt die Richtung weist
Symbionten auch bei DNA-Organisation aneinander angepasst Der Nutzen von Symbiose - also das Zusammenleben unterschiedlicher Arten zum wechselseitigem Vorteil - birgt noch immer viele offene Fragen. Ein internationales ForscherInnenteam um die Mikrobiologin Silvia Bulgheresi von der Universität Wien hat herausgefunden, dass sich bei gewissen Bakterienarten sogar die Organisation der DNA nach ihrem Wirt ausrichtet - ähnlich einer Kompassnadel, die immer nach Norden zeigt.

Physik - Informatik - 29.08.2019
Quanteninternet nimmt Gestalt an ( en ) 28.08.2019 Internationale GebirgsexpertInnen treffen sich in Innsbruck
Quanteninternet nimmt Gestalt an ( en ) 28.08.2019 Internationale GebirgsexpertInnen treffen sich in Innsbruck
Ein Team um den Innsbrucker START-Preisträger Ben Lanyon hat erstmals ein mit Materie verschränktes Lichtteilchen über ein 50 Kilometer langes Glasfaserkabel übertragen. Dies ebnet den Weg für die praktische Nutzung von Quantennetzwerken und bedeutet einen Meilenstein auf dem Weg zu einem zukünftigem Quanteninternet.

Gesundheit - Biowissenschaften - 28.08.2019
Zwischen Immunität und Krebsentstehung: Wiener WissenschafterInnen entdecken neuartiges Immundefizienz-Syndrom
Erstmals konnte ein bisher unbekanntes Immundefizienz-Syndrom nachgewiesen werden, das auf einer verminderten Funktionalität des Enzymkomplexes Polymerase delta beruht und wichtige Erkenntnisse zur adaptiven Immunität und Krebsentstehung bringt. Dieses Enzym ist eine wesentliche Steuereinheit in der DNA-Replikation.

Chemie - Pharmakologie - 27.08.2019
Das Trojanische Pferd im Molekül
Das Trojanische Pferd im Molekül
Einem Forschungsteam um Nuno Maulide von der Fakultät für Chemie der Universität Wien gelang in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum für Molekulare Medizin (CEMM) der ÖAW die Entwicklung eines eigentlich als Naturstoff vorkommenden modifizierten Wirkstoffs, der künftig in der Medikamentenentwicklung als Immunsupressivum verwendet werden könnte.

Gesundheit - 26.08.2019
Lungentransplantierte besteigen höchsten Berg Nordafrikas
2017 bestiegen zehn Lungentransplantierte aus mehreren Nationen, wissenschaftlich begleitet von ihren ÄrztInnen der MedUni Wien und des AKH Wien, den Kilimandscharo (5.895m). Sie wollten zeigen, welche Leistungsfähigkeit und Lebensqualität sie durch die Transplantation wiedererlangt haben. Zwei Jahre später geht eine Gruppe von 16 PatientInnen aus Österreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Griechenland und Zypern auf den Jebel Toubkal in Marokko, den mit 4.

Physik - 22.08.2019
Die verschränkte Zeit der Quantengravitation
Die verschränkte Zeit der Quantengravitation
Die Theorien der Quantenmechanik und der Gravitation sind dafür bekannt, trotz der Bemühungen unzähliger PhysikerInnen in den letzten 50 Jahren, miteinander inkompatibel zu sein. Vor kurzem ist es jedoch einem internationalen Forschungsteam von PhysikerInnen der Universität Wien, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie der Universität Queensland (AUS) und dem Stevens Institute of Technology (USA) gelungen, wichtige Bestandteile der beiden Theorien, die den Verlauf der Zeit beschreiben, zu verbinden.

Sozialwissenschaften - Biowissenschaften - 21.08.2019
Schädeldeformation als Zeichen der Zugehörigkeit
Schädeldeformation als Zeichen der Zugehörigkeit
ForscherInnen untersuchen Individuen, die zur Zeit der Völkerwanderung lebten Unter der Leitung von Ron Pinhasi von der Universität Wien sowie Mario Novak vom Institute for Anthropological Research in Zagreb untersuchte ein WissenschafterInnenteam die Ernährungsgewohnheiten, das Geschlecht und die Genverwandtschaften dreier Jugendlicher, die zur Zeit der Völkerwanderung im 5.Jahrhundert lebten und bei einer Ausgrabung in Osijek im Osten Kroatiens entdeckt wurden.

Biowissenschaften - Tiermedizin - 20.08.2019
Riskantes Schlafen mit verstecktem Kopf spart Energie bei nachtaktiven Zugvögeln
Riskantes Schlafen mit verstecktem Kopf spart Energie bei nachtaktiven Zugvögeln
Schlafen mit dem Kopf nach hinten ins Gefieder gesteckt ist eine verbreitete Verhaltensweise, die die meisten Vogelarten zeigen. Wissenschafter der Vetmeduni Vienna und der Universität Wien fanden nun heraus, dass das Verstecken des Kopfes während der Nachtruhe den Wärmeverlust bei Zugvögeln reduziert und deren Energiereserven dadurch geschont werden.

Biowissenschaften - Geowissenschaften - 20.08.2019
Unerwartete Arbeitsteilung bei Kabelbakterien
Unerwartete Arbeitsteilung bei Kabelbakterien
Die weltweit vorkommenden Kabelbakterien bilden elektrisch leitfähige, zentimeterlange Filamente. Kabelbakterien oxidieren Sulfid in tieferen, sauerstofffreien Sedimentzonen und leiten die dabei gewonnenen Elektronen zur Sedimentoberfläche, um dort Sauerstoff zu Wasser zu reduzieren. Durch diese ungewöhnliche Fähigkeit zum Elektronentransport über große Distanzen sind Kabelbakterien äußerst erfolgreich und können für einen Großteil des Sauerstoffverbrauchs im Meeresboden verantwortlich sein.

Physik - Innovation - 19.08.2019
,,Qutrit
,,Qutrit": Komplexe Quantenteleportation erstmals gelungen
Österreichischen Wissenschaftlern von ÖAW und Uni Wien ist es gemeinsam mit chinesischen Forschern erstmals gelungen, dreidimensionale Quantenzustände zu übertragen. Höherdimensionale Teleportation könnte eine wichtige Rolle in künftigen Quantencomputern spielen.

Gesundheit - Biowissenschaften - 14.08.2019
Neuer Biosensor für Kinasen
Neuer Biosensor für Kinasen
Signalwege in menschlichen Zellen können durch Mutationen in Kinasen, die als molekulare Schalter fungieren, gestört werden. Oft sind schwere Krankheiten wie Krebs die Folge. Neues Licht in das Verständnis dieser komplexen Prozesse bringt ein Verfahren, das ein international vernetztes Forscherteam um Eduard Stefan von der Universität Innsbruck entwickelt hat.

Physik - Materialwissenschaft - 13.08.2019
Wie schwingen Atome in Graphen-Nanostrukturen?
Wie schwingen Atome in Graphen-Nanostrukturen?
Innovative neue Technik verschiebt die Grenzen der Nanospektrometrie für Materialdesign Um das Verhalten von modernen Materialien wie Graphen zu verstehen und für Bauelemente der Nano-, Optound Quantentechnologie zu optimieren, ist es entscheidend zu wissen wie Schwingungen zwischen den Atomen - sogenannte Phononen - die Materialeigenschaften beeinflussen.

Gesundheit - 13.08.2019
Erstmals Merkmale einer Harnabflussstörung nach Nierentransplantation identifiziert
Einer Forschungsgruppe der Medizinischen Universität Wien ist es zum ersten Mal gelungen, die histologischen Merkmale einer Harnabflussstörung im Menschen zu beschreiben. Anhand dieser Erkenntnisse, die an nierentransplantierten PatientInnen untersucht wurden, könnten in Zukunft potenziell gefährliche Komplikationen nach einer Nierentransplantation früher entdeckt und rechtzeitig behandelt werden.

Umwelt - 13.08.2019
Verkehrsemissionen: Neue Sensorik soll die Luftqualität in Städten verbessern
Verkehrsemissionen: Neue Sensorik soll die Luftqualität in Städten verbessern
Forschende der TU Graz arbeiten gemeinsam mit europäischen Partnern an neuen Möglichkeiten zur Messung von Verkehrsemissionen. Bildmaterial zum Download am Ende des Textes Die Luftverschmutzung ist heute eine der größten Herausforderungen für europäische Städte. Im Rahmen des Horizon 2020 -Forschungsprojekts CARES ( City Air Remote Emission Sensing ) arbeitet ein internationales Forschungskonsortium an neuen kontaktlosen Abgas-Messmethoden, mithilfe derer Kommunen emissionsmindernde Maßnahmen treffen können.

Gesundheit - Pharmakologie - 12.08.2019
HIV-Infektion erhöht Risiko für einige andere Krankheitssymptome
Menschen, die mit dem HI-Virus infiziert sind, haben eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, im Laufe ihres Lebens auch bestimmte andere Krankheitssymptome zu entwickeln. Eine umfassende internationale Analyse von über 3.

Umwelt - Biowissenschaften - 08.08.2019
Donau: International nur punktuell stärkere Fäkalbelastungen
Ein wissenschaftliches Team mit ExpertInnen von MedUni Wien, Med Uni Graz, Technische Universität Wien und der Karl Landsteiner Privatuni für Gesundheitswissenschaften in Krems konnte im Rahmen des mikrobiologischen Untersuchungsprogrammes des Joint Danube Survey 4 (JDS4) entlang einer Strecke von 2.600 km der Donau und ihrer wichtigsten Zuflüsse wie schon in den Vorjahren starke fäkale Belastungen in Serbien, Rumänien und Bulgarien feststellen.