
Schnurrgeräusche können ohne zyklischen neuronalen Input erzeugt werden Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Current Biology veröffentlichte Studie unter der Leitung des Stimmforschers Christian T. Herbst von der Universität Wien liefert neue Erkenntnisse darüber, wie Katzen ihre Schnurrgeräusche erzeugen.
Mithilfe eines Vorhersagemodells können Betroffene von venösen Thromboembolien erkannt werden, die nur ein geringes Rückfallrisiko haben und möglicherweise keine langdauernde Blutverdünnung benötigen. Die Aussagekraft dieses an der MedUni Wien entwickelten ,,Vienna Prediction Models" wurde nun in einer großangelegten klinischen Studie bestätigt und die Ergebnisse wurden im renommierten European Heart Journal veröffentlicht.
Ein Forschungsteam der Medizinischen Universität Wien hat herausgefunden, dass schlafende Tumorzellen, die eine Chemotherapie Überleben, durch die Hemmung eines bestimmten Proteins namens P-Glykoprotein (P-gp) angegriffen werden können. Diese Entdeckung eröffnet neue Möglichkeiten zur Verzögerung von Rückfällen und ist besonders für aggressiven dreifach-negativen Brustkrebs (TNBC) von Bedeutung, für den es derzeit nur wenige wirksame Behandlungen gibt. Die in der Fachzeitschrift Drug Resistance Updates veröffentlichten Ergebnisse könnten einen Fortschritt bei der Behandlung dieser Krebsart bedeuten.
Bis zu 15 Prozent der Kinder und fünf Prozent der Erwachsenen sind von der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung Neurodermitis betroffen. Trotz fortschrittlicher Therapiemaßnahmen stellen der starke Juckreiz und die Ekzeme, vor allem an Ellenoder Kniebeugen, für die Patient:innen eine große Belastung dar.
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Schnurrgeräusche können ohne zyklischen neuronalen Input erzeugt werden Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Current Biology veröffentlichte Studie unter der Leitung des Stimmforschers Christian T. Herbst von der Universität Wien liefert neue Erkenntnisse darüber, wie Katzen ihre Schnurrgeräusche erzeugen.
Mithilfe eines Vorhersagemodells können Betroffene von venösen Thromboembolien erkannt werden, die nur ein geringes Rückfallrisiko haben und möglicherweise keine langdauernde Blutverdünnung benötigen. Die Aussagekraft dieses an der MedUni Wien entwickelten ,,Vienna Prediction Models" wurde nun in einer großangelegten klinischen Studie bestätigt und die Ergebnisse wurden im renommierten European Heart Journal veröffentlicht.
Ein Forschungsteam der Medizinischen Universität Wien hat herausgefunden, dass schlafende Tumorzellen, die eine Chemotherapie Überleben, durch die Hemmung eines bestimmten Proteins namens P-Glykoprotein (P-gp) angegriffen werden können. Diese Entdeckung eröffnet neue Möglichkeiten zur Verzögerung von Rückfällen und ist besonders für aggressiven dreifach-negativen Brustkrebs (TNBC) von Bedeutung, für den es derzeit nur wenige wirksame Behandlungen gibt.
Freilandexperiment zum Zukunftsklima zeigt Überraschende Reaktion des Bodens Eine aktuelle Studie zeigt, wie sehr Trockenheit das mikrobielle Leben im Boden beeinträchtigt, aber auch, wie sich einige Bakteriengruppen unter diesen unwirtlichen Bedingungen behaupten. Die Untersuchung, durchgeführt vom Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft (CeMESS) der Universität Wien, bietet Einblicke in die bakterielle Aktivität während Dürreperioden.
Bis zu 15 Prozent der Kinder und fünf Prozent der Erwachsenen sind von der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung Neurodermitis betroffen. Trotz fortschrittlicher Therapiemaßnahmen stellen der starke Juckreiz und die Ekzeme, vor allem an Ellenoder Kniebeugen, für die Patient:innen eine große Belastung dar.
Neue Studie zu Plastik in unseren Lebensmittelsystemen Kunststoffe sind aus der modernen Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Millionen Tonnen werden jährlich eingesetzt.
Um aus den riesigen Datenmengen der neuen ESA-Sonde Euclid Informationen über dunkle Materie und dunkle Energie zu gewinnen, setzen die Innsbrucker Astrophysikerin Laila Linke und ihr Team neuartige statistische Methoden ein. Sobald Euclid seine ersten Daten zur Erde sendet, wollen die Forscher ein Werkzeug zur Hand haben, um neue astronomische Messungen zu gewinnen, die zeigen, dass zwischen all den schönen Sternen, Nebeln und Galaxien eine unbekannte Welt verborgen liegt.
Von Philipp Jarke Forschende unter Federführung der TU Graz haben einen grundlegenden Wandel in der Kommunikation US-amerikanischer Politiker*innen in den sozialen Medien nachgewiesen. Wenn republikanische Kongressabgeordnete in sozialen Medien ihre Meinungen verkünden, verweisen sie dabei zunehmend auf Nachrichtenseiten von schlechter Qualität.
Kleinzelliger Lungenkrebs macht etwa 15 Prozent aller diagnostizierten Lungenkarzinome aus und ist nach wie vor mit einer hohen Sterblichkeit verbunden. In so gut wie allen Fällen ist die schlechte Prognose darin begründet, dass es innerhalb von nur fünf bis 14 Monaten nach Erstdiagnose zu einem Rückfall kommt und die Tumorzellen häufig Resistenzen gegen die Chemotherapie entwickeln.
Im Sommer 2022 verzeichnete einer der größten Tiroler Gletscher seinen bisher größten Massenverlust. Der Hintereisferner im Ötztal erreichte seinen Glacier Loss Day (GLD) so früh wie nie zuvor. Der GLD dient als Indikator für den Gesundheitszustand eines Gletschers im Jahresverlauf, ähnlich wie der Earth Overshoot Day den Ressourcenverbrauch der Erde misst.
Taurin abbauende Bakterien beeinflussen Darmmikrobiom Ein internationales Team von Wissenschafter*innen unter der Leitung des Mikrobiologen Alexander Loy von der Universität Wien hat eine neue Darmmikrobe entdeckt, die sich ausschließlich von Taurin ernährt und das übelriechende Gas Schwefelwasserstoff produziert.
Autoimmunerkrankungen sind komplexe Erkrankungen, deren Ursachen vielfältig sind und bis heute nicht vollständig geklärt werden konnten. Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat nun ein immunregulatorisches Protein entdeckt, das in Zusammenhang mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie z. B.
Krebsdiagnosen können Betroffene in praktisch jedem Alter treffen, meist allerdings gilt Krebs immer noch als Erkrankung, die im Alter auftritt. Eine aktuelle Studie belegt nun, dass auch in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen die Krebsdiagnosen während der letzten 30 Jahre massiv gestiegen sind.
Knochenfrakturen durch Osteoporose sind für Betagte eine große Gefahr. Umso wichtiger ist es, Risikopersonen zu identifizieren. Ein internationales Autorenteam mit Beteiligung von Wissenschafter*innen der Med Uni Graz hat analysiert, wie hoch die Gefährdung ist, nach einem ersten Knochenbruch einen zweiten zu erleiden: Das Risiko ist um fast 90 Prozent höher.
Im Rahmen einer internationalen Tiefsee-Expedition entnahm ein Forscher:innen-Team unter der Co-Leitung des Innsbrucker Geologen Michael Strasser 2021 im Japangraben die tiefsten je gewonnenen Proben aus dem Meeresboden in mehr als 8000 Meter Wassertiefe. Dabei wurden große Mengen an gelöstem Kohlenstoff und enorme Methan-Speicher im Meeresboden entdeckt, deren Entstehung durch die dortige starke Erdbeben-Aktivität begünstigt wird.
Vulnerable Gruppen, wie beispielsweise Migrant:innen, sind im Gesundheitssystem mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Stereotype, wie beispielsweise die Unterstellung von Übertriebener Schmerzäußerung, können einen erheblichen Einfluss auf die Versorgung dieser Patient:innen haben.
Komplexe Rolle von Lipiden als Bausteine der Zellmembranen in Megakaryozyten. Blutplättchen sind im menschlichen Körper für die Blutgerinnung entscheidend und verhindern Übermäßige Blutungen. Bei ihrer Produktion kommt Lipiden in ihrer Funktion als "Bausteinen der Zellmembran" eine wichtige Bedeutung zu.
Menschen, die wegen ihrer Autoimmunerkrankung wie Morbus Crohn oder Rheumatoide Arthritis mit TNF-α-Inhibitoren behandelt werden, verlieren ihren Impfschutz signifikant früher als der Durchschnitt. Der Mechanismus, der dem frühzeitigen Abfall des Antikörperspiegels zugrunde liegt, wurde nun von einem wissenschaftlichen Team der MedUni Wien entschlüsselt.
T-Zellen sind ein wesentlicher Bestandteil des Immunsystems - sie bekämpfen fremde Strukturen wie Bakterien und Viren oder krebsbedingte Veränderungen in Zellen. Für diese Abwehrreaktion brauchen sie Energie. Wissenschafter:innen unter Führung der St. Anna Kinderkrebsforschung, MedUni Wien und Marmara Universität Istanbul konnten jetzt erstmals zeigen, dass ein angeborener Defekt im Gen für den Transkriptionsfaktor NFATC1 zu einem Immundefekt mit einer Störung des Stoffwechsels in T Lymphozyten führt.
Innsbrucker Forscher:innen tragen maßgeblich zu einem neuem internationalen Konzept für Alternsforschung bei. Durch eine neue Rahmenstruktur für sogenannte Biomarker lässt sich der biologische Vorgang des Alterns leichter definieren. Dadurch ermöglichen die Forscher:innen auch neue Wege zur Prävention von altersbedingten Krankheiten.