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MitarbeiterIn der Chemikalienlogistik (CL) / DLE für Sicherheit und Gesundheit (SG), VwGr. IIIa Universität Innsbruck

Mit hochdotierten Exzellenzclustern schafft der Wissenschaftsfonds FWF Österreichische Leuchttürme der Grundlagenforschung. Die Universität Innsbruck wird den Exzellenzcluster für Quantenwissenschaften koordinieren und ist an zwei Exzellenzclustern zu politischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen Eurasiens und zu Materialien für Energiekonversion und Speicherung beteiligt. Die vom FWF bewilligten Exzellenzcluster sind jeweils mit bis zu 70 Millionen Euro über zehn Jahre hinweg dotiert und wurden heute in Wien präsentiert.
Forschern an der ETH Zürich und dem TII Abu Dhabi ist es mit Unterstützung von Innsbrucker Quantenphysikern gelungen, die Bewegung eines winzigen Glaskügelchens in zwei Richtungen gleichzeitig in den Quanten-Grundzustand abzukühlen. Dies stellt einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zu einer 3D-Grundzustandskühlung eines massiven Teilchens dar und eröffnet neue Möglichkeiten für den Bau von hochempfindlichen Sensoren.
Mit 9 Millionen Euro aus Mitteln des Aufbauund Resilienzplans NextGenerationEU wird die Universität Innsbruck in den nächsten Monaten einen Quantencomputer mit einem Supercomputer verbinden. Das neuartige System wird in verschiedenen Bereichen wie Informatik, Physik, Mathematik und darüber hinaus zum Einsatz kommen und allen Wissenschaftler*innen in Österreich für Forschung und Lehre offenstehen.
Eine neue Pilzgattung und eine bisher unbekannte Pilzart wurden von Innsbrucker Mykolog*innen nach ihrem Fundort Tirol benannt. Ursula Peintner und Martin Kirchmair vom Institut für Mikrobiologie der Universität Innsbruck haben ihre Neuentdeckungen "Tyroliella" sowie "Penicillium tirolense" getauft. Die Schimmelpilze wurden in zwei wissenschaftlichen Publikationen beschrieben.
Die Pilzforschung findet ihre Anwendungen unter anderem in Medizin, Landwirtschaft, Biotechnologie und Baubiologie. Auch an der Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität Innsbruck werden Pilze in ihrer großen Vielfalt intensiv erforscht. Und mit der "16 Conference on Fungal Genetics" kommen nächste Woche Pilz-Expert*innen aus aller Welt in Innsbruck zusammen.
Ein Team von Wissenschaftlern aus Österreich und Frankreich hat einen neuen abiotischen Weg zur Bildung von Peptidketten aus Aminosäuren - ein wichtiger chemischer Schritt in der Entstehung von Leben - entdeckt. Die aktuelle Studie liefert einen starken Hinweis, dass dieser entscheidende Schritt für das Entstehen von Leben tatsächlich auch unter den sehr unwirtlichen Bedingungen im Weltraum stattfinden kann.
Morgen jährt sich der Geburtstag des Tiroler "Bauernkartographen" Peter Anich zum 300. Mal. Zu diesem Anlass findet vom 9. bis 10. Februar die internationale Konferenz "Raumwissen im Wandel: 1723-2023" im Kaiser-Leopold-Saal der Universität Innsbruck statt. Hier wird nicht nur das bedeutende Werk von Peter Anich besprochen, sondern eine Fülle an Themen. Diese reicht von den Gebirgsgletschern unserer Gegenwart und ihrer Kartierung bis hin zur Funktion von Atomuhren.
