Welttag des Darms: Magenverkleinerung erhöht Allergiewahrscheinlichkeit
Auszeichnungen für Mediziner der MedUni Wien beim Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Notfallund Katastrophenmedizin. MedUni Wien erarbeitet gemeinsam mit Karolinska Institutet und Helmholtz-Zentrum Ausbildungsprogramm für Entwicklung neuer Medikamente Magenverkleinerungen können bei betroffenen PatientInnen das Risiko, eine Allergie zu entwickeln, mitunter deutlich erhöhen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der Medizinischen Universität Wien gekommen, die in Zusammenarbeit der Universitätsklinik für Chirurgie um Gerhard Prager mit dem Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung an der MedUni Wien entstanden ist. Wird ein Großteil des Magens entfernt, gelangen Nahrungsbestandteile quasi 'unverändert' in den Darm, da nicht mehr ausreichend Verdauungssäfte gebildet werden. Im Darm steigt dadurch das Risiko für Allergien. Das betont Studien-Autorin Eva Untersmayr-Elsenhuber anlässlich des Welttags des Darms am 7. November. Die Studie wurde im Zuge von endoskopischen Magenverkleinerungen von stark adipösen PatientInnen durchgeführt.
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