Buntbarsche im Tanganjikasee häufen leere Schneckenhäuser zu Nestern auf. Foto: Uni Graz/Koblmüller
Buntbarsche im Tanganjikasee häufen leere Schneckenhäuser zu Nestern auf. Foto: Uni Graz/Koblmüller - Warum winzige Buntbarsch-Männchen nicht klein beigeben Groß und mächtig: Das sind im Tierreich wichtige Kriterien, um sich zu behaupten. Es kommt jedoch nicht immer auf die Größe an - wie Buntbarsche im afrikanischen Tanganjikasee beweisen. Kleine Männchen lassen ihre viel größeren Geschlechtsgenossen Nester bauen, schleichen sich in diese ein und befruchten die von den Weibchen abgelegten Eier. Und die Größe des Vaters wird dann aufgrund eines bestimmten Gens an den männlichen Nachwuchs vererbt. Das hat eine Studie unter der Leitung von Christian Sturmbauer und Pooja Singh von der Universität Graz ergeben. Der Tanganjikasee ist der zweitgrößte Süßwassersee der Welt, zugleich Lebensraum einzigartiger Fischarten.
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