Eines der Teilchen dient als ’Thermometer’, das gesamte Vielteilchen-Ensemble wird am Computer simuliert.
Eines der Teilchen dient als 'Thermometer', das gesamte Vielteilchen-Ensemble wird am Computer simuliert. Zwei scheinbar völlig unterschiedliche Bereiche der Physik hängen auf subtile Art zusammen: Quantentheorie und Thermodynamik. Wie die Chaostheorie dazwischen vermittelt, wurde nun an der TU Wien untersucht. Ein einzelnes Teilchen hat keine Temperatur. Es hat eine bestimmte Energie oder auch eine bestimmte Geschwindigkeit - aber in eine Temperatur kann man das nicht Übersetzen. Nur wenn man es mit zufälligen Geschwindigkeitsverteilungen vieler Teilchen zu tun hat, kann man Überhaupt von einer Temperatur sprechen. Wie sich aus den Gesetzen der Quantenphysik die Gesetze der Thermodynamik ergeben können, ist ein Thema, das in den letzten Jahren wachsende Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.
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