Von Äpfeln und Ölkürbissen: Neues aus der Mikrobiomforschung

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Der steirische Ölkürbis ist mit rund 150 Jahren relativ jung und gut dokumentier
Der steirische Ölkürbis ist mit rund 150 Jahren relativ jung und gut dokumentiert. An der TU Graz wurde nun das Mikrobiom des Ölkürbis genauer erforscht © Saatzucht Gleisdorf GbmH
Der steirische Ölkürbis ist mit rund 150 Jahren relativ jung und gut dokumentiert. An der TU Graz wurde nun das Mikrobiom des Ölkürbis genauer erforscht © Saatzucht Gleisdorf GbmH - Wie sehr die Zusammensetzung des Mikrobioms von Äpfeln und Ölkürbissen von der Geographie des Standortes abhängt und welche Erkenntnisse sich daraus für Züchtung, Gesundheit und Haltbarkeit der Früchte ableiten lassen, zeigen zwei aktuelle Publikationen von Forschenden der TU Graz. Weiteres Bildmaterial zum Download am Ende der Meldung Als Mikrobiom bezeichnen wir die Gemeinschaft von Mikroorganismen, die in oder auf allen Organismen existieren, darunter Bakterien und Pilze. Ein Team des Instituts für Umweltbiotechnologie der TU Graz rund um Institutsleiterin Gabriele Berg hat nun in zwei voneinander unabhängigen Studien die Mikrobiome von Äpfeln und Ölkürbissen näher untersucht. Die Forschenden haben herausgefunden, dass für die Pflanzen nützliche Bakterien weitgehend ,,vererbt", also an die nächste Generation weitergegeben werden, während die Gemeinschaft der Pilze im Mikrobiom stark vom jeweiligen Bodenmikrobiom und somit vom Standort abhängig sind. Mikrobiom-gesteuerte Züchtung von Ölkürbissen. Ölkürbisse 'vererben' einen Großteil ihrer Bakterien am Samen, während die Pilzvielfalt am Samen weitgehend vom lokalen Bodenmikrobiom abhängt © Saatzucht Gleisdorf GbmH - Die Züchtung des steirischen Ölkürbis ist mit rund 150 Jahren relativ jung und gut dokumentiert.
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