Corona-Infektionen in Pflegewohnhäusern: Simulationsmodell für optimale Präventions- und Impfstrategien

Die Coronapandemie bedeutet für Pflegewohnheime auch ein permanentes Abwägen von
Die Coronapandemie bedeutet für Pflegewohnheime auch ein permanentes Abwägen von Sicherheit und Lebensqualität. Ein Simulationstool von TU Graz und CSH Vienna unterstützt bei der Entscheidung für oder gegen einzelne Maßnahmen. (Symbolbild Pflegewohnhaus Caritas) © Reiner Riedler
Die Coronapandemie bedeutet für Pflegewohnheime auch ein permanentes Abwägen von Sicherheit und Lebensqualität. Ein Simulationstool von TU Graz und CSH Vienna unterstützt bei der Entscheidung für oder gegen einzelne Maßnahmen. (Symbolbild Pflegewohnhaus Caritas) © Reiner Riedler - Forschende von TU Graz und Complexity Science Hub (CSH) Vienna entwickelten ein epidemiologisches Detailmodell für die Verbreitung des Coronavirus in Pflegewohnhäusern. Damit lassen sich optimale Präventionsstrategien ermitteln, wie die Praxis in Pflegewohnhäusern der Caritas zeigt. Seit Beginn der Coronapandemie sind Bewohnerinnen und Bewohner von Altenund Pflegewohnhäusern besonders gefährdet: Die räumliche Nähe zueinander begünstigt lokale Infektionsketten, und das hohe Alter verbunden mit Vorerkrankungen kann zu schweren Krankheitsverläufen und einer erhöhten Sterblichkeitsrate führen. Politische Verantwortliche und Träger reagierten darauf mit weitreichenden Maßnahmen, wie Besuchsverboten oder eingeschränkten Gemeinschaftsaktivitäten. Durch strikte Isolierung der Häuser sollte das Virus quasi ,,ausgesperrt" werden.
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