Kombinierte Insuffizienz der Mitralklappe und der Trikuspidalklappe verschlechtert Prognose bei PatientInnen mit chronischer Herzschwäche
Neue Ergebnisse der kardiovaskulären Forschung präsentieren ForscherInnen der MedUni Wien beim großen EuroEcho-Kongress der European Association of Vascular Imaging in Wien (4. So konnte in einer Studie gezeigt werden, dass die kombinierte Insuffizienz der Mitralklappe und Trikuspidalklappe zu einer deutlichen Verschlechterung der Prognose von PatientInnen mit chronischer Herzschwäche führt. Bei funktionellen Insuffizienzen der Mitralklappe und Trikuspidalklappe handelt es sich um Undichtheit, z.B. als Begleiterscheinung bei der in der Bevölkerung häufigen Herzschwäche. Die Mitralklappe und Trikuspidalklappe befindet sich zwischen den Vorhöfen und Herzkammern, wo sie als Einlassventile den Rückfluss von Blut aus den Herzkammern in die Vorhöfe verhindern. Forscher der MedUni Wien konnten nun erstmals zeigen, dass eine kombinierte Insuffizienz der beiden Klappen zu einer deutlichen Verschlechterung der Prognose von PatientInnen mit chronischer Herzschwäche führt. Die Ergebnisse dieser Studie werden im Rahmen der Young Investigator Award Session des EuroEcho Kongresses 2019 von Gregor Heitzinger aus der Arbeitsgruppe von Georg Goliasch präsentiert. Internationaler Kongress in Wien - Von 4. bis 7. Dezember 2019 trifft sich die Welt der kardiovaskulären Bildgebung in Wien zum EuroEcho Kongress 2019 (etwa 4000 TeilnehmerInnen).
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