Wer seine Abschlussarbeit auf E-Theses veröffentlichen will, kann dies im Zuge der Plagiatsprüfung machen. 36.000 Arbeiten sind hier schon gespeichert. (Foto: Universität Wien/ Barbara Mair)
Wenn man schon so viel Hirnschmalz in die Abschlussarbeit gesteckt hat, sollten auch andere davon profitieren. Auf "E-Theses" können AbsolventInnen ihre Arbeiten online allen zugänglich machen. Gemeinsam mit Adelheid Mayer von der UB hat uni:view die wichtigsten FAQs dazu zusammengestellt. Was ist E-Theses? E-Theses ist ein Online-Archiv für wissenschaftliche Abschlussarbeiten der Universität Wien, das von der Universitätsbibliothek betrieben wird. In der Bibliothek sprechen wir von einem Hochschulschriften-Repositorium. Seit wann gibt es E-Theses und warum? Seit 2008 werden alle wissenschaftlichen Arbeiten, die zur Erlangung eines akademischen Abschlusses positiv beurteilt wurden, in digitaler Form gesammelt. Für die Einführung der verpflichtenden Plagiatsprüfung wissenschaftlicher Arbeiten hat die Bibliothek zusammen mit dem Büro des Studienpräses und dem Zentralen Informatikdienst einen gemeinsamen Workflow ( HoPla ) aufgebaut. Dieser ermöglicht einerseits die Plagiatsprüfung und andererseits speichert er alle Arbeiten in einem Repositorium, wo die Metadaten und - nach Freigabe durch die AutorInnen - auch die Volltexte recherchierbar sind. Was ist ein Plagiat und wie wird an der Uni Wien geprüft, ob jemand in seiner Abschlussarbeit abgeschrieben hat? uni:view hat diese Fragen Peter Lieberzeit gestellt: Er ist als Studienpräses die erste Anlaufstelle, wenn es um die Meldung und Überprüfung eines Plagiatsverdachts geht. Zum Artikel Wieviele Abschlussarbeiten sind bereits auf E-Theses gespeichert?
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