Darwins These

Der Pfau beeindruckt mit seinem bunten Federkleid die Weibchen und vererbt das A
Der Pfau beeindruckt mit seinem bunten Federkleid die Weibchen und vererbt das Aussehen an die Nachkommen. Wie sich diese sexuelle Selektion berechnen lässt, hat Karoline Fritzsche herausgefunden. Foto: Pixabay
Je bunter der Paradiesvogel, je imposanter das Rad des Pfaus, desto attraktiver sind diese Tiere für ihre Weibchen. In der Folge können sich auffallende Männchen stärker fortpflanzen und ihre Eigenschaften weiter vermehren, so die Hypothese von Charles Darwin, die sich auf viele Arten in der Tierund Pflanzenwelt bezieht. ,,Die so genannte sexuelle Selektion, wirkt auf Kriterien, die den Paarungserfolg beeinflussen und nach denen sich Tiere zum Beispiel PartnerInnen für die Fortpflanzung aussuchen. Sie beeinflusst tatsächlich die Herausbildung neuer Arten oder die Ausbreitung bestimmter Eigenschaften", erklärt Karoline Fritzsche vom Institut für Zoologie der Uni Graz. Um diese Annahme auch wissenschaftlich zu untermauern, gibt es verschiedene Berechnungsversuche, die allerdings allesamt ihre Tücken haben. Fritzsche hat mit zwei KollegInnen in einer neuen Studie, die das Fachmagazin PNAS kürzlich online veröffentlich hat, mehrere Methoden verglichen und die beste ermittelt. ,,Wir haben die gebräuchlichsten Berechnungen, die oft in empirischen Untersuchungen verwendet werden, einander gegenübergestellt und festgestellt, dass es markante Unterschiede gibt", berichtet die Zoologin.
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