Katharina Weiser gewinnt Preis für Föderalismus- und Regionalforschung 2017

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Katharina Weiser (31), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verwaltungsund Verfassungsrecht der Paris Lodron Universität Salzburg, wurde kürzlich für ihre Dissertation mit dem Preis für Föderalismus und Regionalforschung 2017 ausgezeichnet. Der Preis wurde am Sonntag, den 11. Juni, im Rahmen der Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Landtage Österreichs und Südtirols gemeinsam mit dem Institut für Föderalismus in Lochau/Vorarlberg überreicht.

Die aus Vöcklabruck stammende Juristin hat sich mit ihrer Dissertation gegen acht Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt. Die Arbeit trägt den Titel ‘Das Berücksichtigungsprinzip im Bundesstaat. Rechtsdogmatische Analyse einer höchstgerichtlichen Rechtsprechungsfigur’ und wurde vom Salzburger Verfassungsexperten Benjamin Kneihs und Verfassungsrichter Georg Lienbacher betreut.

Die Preisträgerin geht in ihrer Arbeit der vom Verfassungsgerichtshof kreierten wechselseitigen Verpflichtung von Bund und Ländern, auf die Regelungen der jeweils anderen Gebietskörperschaft Rücksicht zu nehmen, nach. Sie überzeugte die Jury durch ihre auf sicheren methodischen Grundlagen basierende Arbeit und konnte dem Thema, das eine beträchtliche bundesstaatliche Bedeutung hat, neue Aspekte abgewinnen.

‘Die Dissertation verfolgt einen innovativen Ansatz, indem sie die Judikatur des Verfassungsgerichtshofs nicht nur analysiert, sondern auch kritisch hinterfragt und dadurch in Frage stellt’, so Professor Peter Bußjäger, Direktor des Institutes für Föderalismus, in seinem Resümee. Weiser gebe in ihren Thesen den Gesetzgebern auf Landesebene Gestaltungsfähigkeit zurück, indem sie weniger auf bundesrechtliche Interessen Rücksicht nehmen müssten (eine Zusammenfassung der Aussagen kann im kürzlich erschienen Blog-Beitrag des Instituts für Föderalismus unter www.foederalismus.at nachgelesen werden).

Der Preis für Föderalismusund Regionalforschung 2017 wurde von den Präsidentinnen und Präsidenten der österreichischen und des Südtiroler Landtags gemeinsam mit dem Institut für Föderalismus gestiftet.

Foto: v.l.n.r. Oö. Landtagspräsident Viktor Sigl, Institutsdirektor Professor Peter Bußjäger, Katharina Weiser, Sbg. Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und Vlbg. Landtagspräsident Harald Sonderegger; Fotonachweis: Maurice Shourot

Katharina Weiser (31), wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Verwaltungsund Verfassungsrecht der Paris Lodron Universität Salzburg, wurde kürzlich für ihre Dissertation mit dem Preis für Föderalismus und Regionalforschung 2017 ausgezeichnet. Der Preis wurde am Sonntag, den 11. Juni, im Rahmen der Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten der Landtage Österreichs und Südtirols gemeinsam mit dem Institut für Föderalismus in Lochau/Vorarlberg überreicht.

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Univ.- Arno Strohmeyer wurde zum Wissenschaftlichen Direktor des Instituts für Neuzeitund Zeitgeschichtsforschung (INZ) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ernannt. Das INZ ist die führende außeruniversitäre Einrichtung zur historischen Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes.

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