news
Paläontologie
Ergebnisse 1 - 13 von 13.
Paläontologie - Biowissenschaften - 16.04.2024
Samenfarne: Pflanzen experimentierten vor 201 Millionen Jahren mit netzartiger Blattäderung
Blütenpflanzen-ähnliche Blattadern starben aus und entwickelten sich im Laufe der Erdgeschichte mehrmals neu Laut einem Forschungsteam unter der Leitung von Paläontolog*innen der Universität Wien entwickelte sich die für Blütenpflanzen typische netzartige Blattäderung bereits deutlich früher als gedacht, starb aber mehrfach wieder aus.
Paläontologie - Umwelt - 21.03.2024
Rochen waren vor 150 Millionen Jahren vielfältiger als gedacht
Neue Rochenart aus Bayern entdeckt: Aellopobatis bavarica aus dem späten Jura In einer neuen Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift "Papers in Palaeontology" veröffentlicht wurde, haben internationale Wissenschafter*innen unter der Leitung der Paläobiologin Julia Türtscher von der Universität Wien die rätselhafte Welt der vor 150 Millionen Jahren lebenden Rochen erforscht und eine bisher verborgene Vielfalt entdeckt - inklusive einer neuen Rochenart.
Paläontologie - Biowissenschaften - 23.01.2024
Anders als gedacht: Urzeithai Megalodon unterscheidet sich in Körperform und Lebensweise vom Weißen Hai
Forschungsteam liefert neue und tiefere Einblicke in die Biologie eines der größten jemals existierenden marinen Fleischfressers Ein internationales Team von Wissenschafter*innen mit Beteiligung der Universität Wien und des Naturhistorischen Museums Wien erregt aktuell die Aufmerksamkeit der Fachwelt: Es konnte zeigen, dass - im Gegensatz zu bisherigen Annahmen - der ikonische Hai Megalodon ( Otodus megalodon ) wesentlich schlanker war als der Weißen Hai - und sich auch seine Lebensweise von diesem unterschied.
Paläontologie - Biowissenschaften - 30.11.2023
Florale Zeitreise: Blumen waren vor 100 Millionen Jahren vielfältiger als heute
Angiospermen-Blüten erreichten ihre größte morphologische Vielfalt früh in ihrer Evolutionsgeschichte Ein internationales Team um Botaniker*innen der Universität Wien hat die morphologische Vielfalt fossiler Blüten analysiert und mit der Vielfalt lebender Arten verglichen. Das spannende Ergebnis: Blühende Pflanzen hatten bereits kurz nach ihrer Entstehung in der Kreidezeit eine große Anzahl verschiedener Blütentypen hervorgebracht und diese früheste Blütenvielfalt war größer als die heutige.
Paläontologie - Biowissenschaften - 13.06.2023
Dynamische Pflanzen: Ursprung und geografische Entwicklung der Palmfarne geklärt
Verbreitung im Erdmittelalter von der heutigen Antarktis bis nach Grönland Der Paläobotaniker Mario Coiro von der Universität Wien und Kolleg*innen von der Universität Montpellier (Frankreich) erzielten einen wichtigen Durchbruch im Verständnis des Ursprungs und der geografischen Verbreitung von Palmfarnen.
Paläontologie - Biowissenschaften - 28.02.2023
’Jurassic Shark’ - Hai aus der Jurazeit bereits hochentwickelt
Molekularbiologischer Stammbaum liefert neue Einblicke in die Evolution von Knorpelfischen Knorpelfische haben sich im Laufe der Evolution wesentlich stärker verändert als bisher angenommen. Beweise für diese These lieferten molekularbiologische Daten zu fossilen Überresten von Protospinax annectans , einem bereits hochentwickelten Hai aus dem späten Jura.
Paläontologie - Biowissenschaften - 20.12.2022
Was das Innenohr von Europasaurus über sein Leben verrät
Ein langhalsiger Dinosaurier aus Norddeutschland war sogenannter Nestflüchter Europasaurus war ein langhalsiger, pflanzenfressender Dinosaurier auf vier Beinen. Der Dinosaurier lebte in der späten Jurazeit vor etwa 154 Millionen Jahren auf einer kleinen Insel im heutigen Norddeutschland. Forscher*innen der Universitäten Wien und Greifswald untersuchten nun fossile Schädelreste von Europasaurus mit Computertomographen.
Paläontologie - Biowissenschaften - 11.01.2022
Im Kopf des Dinosauriers: Ankylosaurier war träge und schwerhörig
Deutschen und österreichischen Wissenschaftler*innen gelang es, in das Gehirn eines Dinosauriers aus Ésterreich zu blicken. Unter Federführung des Departments für Paläontologie der Universität Wien fand die Gruppe mit Hilfe eines hochauflösenden Computertomographen Erstaunliches: Der Ankylosaurier war behäbig und hörte schlecht.
Paläontologie - 14.01.2021
Spektakulärer Fossilfund: 150 Millionen Jahre alter Urzeithai war einer der größten seiner Zeit
Eine internationales Team um den Paläontologen Sebastian Stumpf von der Universität Wien beschreiben in einer neuen Studie ein außergewöhnlich gut erhaltendes Skelett des ausgestorbenen Urzeithaies Asteracanthus. Dieser ausgesprochen seltene Fossilfund stammt aus dem Solnhofener Plattenkalk in Bayern, der während der Zeit des Oberjura vor 150 Millionen Jahren in einer tropisch-subtropischen Lagunenlandschaft gebildet wurde.
Paläontologie - 23.04.2020
Riesiger Teenagerhai aus der Urzeit
Fossile Wirbel geben Einsichten zum Wuchs und Aussterben einer mysteriösen Haigruppe Wissenschaftler der Universität Wien konnten Teile einer Wirbelsäule, die 1996 an der Nordküste Spaniens gefunden wurde, der ausgestorbenen Gruppe der ptychodonten Haie zuordnen. Im Gegensatz zu Zähnen bewahren Wirbel Informationen wie Alter, Größe und Wachstum und ermöglichen dem Forschungsteam rund um Patrick L. Jambura neue Erkenntnisse zu einer bislang mysteriösen Haigruppe.
Paläontologie - Biowissenschaften - 02.10.2019
Fossiler Fisch gibt neue Einsichten in die Evolution
"Experiment der Natur" nach Massen-Artensterben der Kreidezeit Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Giuseppe Marramà vom Institut für Paläontologie der Universität Wien entdeckte einen neuen und ausgezeichnet erhaltenen fossilen Stachelrochen mit einer außergewöhnlichen Anatomie, die sich stark von modernen Arten unterscheidet.
Biowissenschaften - Paläontologie - 04.07.2019
Der Urahn des Weißen Hais
Einzigartige Zahnstruktur des Weißen Hais gibt neue Informationen über seinen Ursprung Die Gruppe der Makrelenhaiartigen (Lamniformes) umfasst einige der charismatischsten uns bekannten Haiarten, wie den Makohai (den schnellsten Hai der Welt), den berüchtigten Weißen Hai und nicht zuletzt Megalodon, den größten bekannten räuberischen Hai, der jemals die Weltmeere durchstreifte.
Paläontologie - 08.08.2018
Fossilhai: Rätsel um einzigartige Zahnstruktur gelöst
Haie gehören zu den Top-Räubern der Weltmeere. Die hohe Diversität an unterschiedlichen Zahnformen, die stets optimal an die Lebensweise und die Beutetiere angepasst sind, hat maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen. Eine internationale ForscherInnengruppe um Patrick L. Jambura von der Universität Wien hat sich in einer neuen Studie mit den "inneren Werten" von Haizähnen befasst und entdeckte dabei, dass der Fossilhai eine einzigartige Zahnstruktur hat.