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Materialwissenschaft
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Chemie - Materialwissenschaft - 12.09.2024
Das Rätsel der Aluminiumoxid-Oberfläche
Forschende der Technischen Universität Wien und der Universität Wien lüften nach jahrzehntelanger Suche das Geheimnis um die Oberflächenstruktur von Aluminiumoxid. Aluminiumoxid (Al2O3), auch bekannt als Korund, Saphir oder Rubin, wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt: als Isolator in elektronischen Bauteilen, als Trägermaterial für Katalysatoren oder als chemisch inerte Keramik, um nur einige Beispiele zu nennen.
Materialwissenschaft - 26.08.2024
Durchbruch: Leobner Forscher entschlüsseln metallische Gläser
Wissenschaftler der Montanuniversität Leoben haben einen bedeutenden Fortschritt im Verständnis von metallischen Gläsern erzielt. Diese speziellen Legierungen, die aufgrund ihrer einzigartigen Kombination aus Festigkeit und Elastizität als vielversprechende Werkstoffe gelten, hatten bisher eine entscheidende Schwäche: die plötzliche Ausbreitung sogenannter Scherbänder, die zum Versagen des Materials führen können.
Materialwissenschaft - 26.08.2024
Durchbruch in der Materialforschung: Leobner Wissenschaftler entschlüsseln besondere Eigenschaften in metallischen Gläsern
Wissenschaftler der Montanuniversität Leoben haben einen bedeutenden Fortschritt im Verständnis von metallischen Gläsern erzielt. Diese speziellen Legierungen, die aufgrund ihrer einzigartigen Kombination aus Festigkeit und Elastizität als vielversprechende Werkstoffe gelten, hatten bisher eine entscheidende Schwäche: die plötzliche Ausbreitung sogenannter Scherbänder, die zum Versagen des Materials führen können.
Materialwissenschaft - Chemie - 21.08.2024
Schlummernde Reserve von Lithium-Ionen-Akkus aufgespürt
Akkus unterbieten ihre theoretische Kapazität in der Praxis zum Teil deutlich. In einer Lithium-Eisenphosphat-Kathode konnten Forschende der TU Graz nun genau beobachten, wo der Kapazitätsverlust auftritt. Lithium-Eisenphosphat zählt zu den wichtigsten Materialien für Batterien von E-Autos, stationären Stromspeichern oder Werkzeugen.
Materialwissenschaft - Physik - 23.07.2024
Nanoimaging: neue Methode ebnet Weg für innovative Materialien
Ein internationales Forschungsteam mit PLUS-Beteiligung hat mit Hilfe der Röntgen-Nanotomographie entdeckt, wie winzige, selbstorganisierte Strukturen zusammenarbeiten. Diese Nanoimaging-Technik könnte helfen, Materialien für Lichtund Elektronikanwendungen herzustellen, die über lange Distanzen gleichmäßig und verbessert strukturiert sind.
Physik - Materialwissenschaft - 06.06.2024
TU Graz revolutioniert Simulation metallorganischer Gerüstverbindungen (MOFs)
Aufgrund der komplexen Strukturen der als MOFs bekannten mikroporösen Kristalle waren zuverlässige Simulationen ihrer Eigenschaften bislang schwierig. Die Lösung dafür liefert Machine Learning. Wasserstoffspeicherung, Wärmeleitung, Gasspeicherung, CO2 - und Wasserabscheidung - metallorganische Gerüstverbindungen ( Metal-Organic Frameworks oder kurz MOFs) haben außergewöhnliche Eigenschaften aufgrund ihrer einzigartigen Struktur in Form von mikroporösen Kristallen, die trotz ihrer geringen Größe eine sehr große Oberfläche aufweisen.
Materialwissenschaft - Elektrotechnik - 13.05.2024
Neue Methode entschlüsselt Rätsel langsamer Elektronen
Mit langsamen Elektronen arbeitet man in der Krebstherapie genauso wie in der Mikroelektronik. Wie sie sich in Festkörpern verhalten, ist schwer zu beobachten. An der TU Wien gelingt das nun durch einen Trick. Elektronen können sich ganz unterschiedlich verhalten, je nachdem wie viel Energie sie haben.
Materialwissenschaft - Biowissenschaften - 13.05.2024
Der 3D-Drucker der Natur: Borstenwürmer bilden Borsten Stück für Stück
Besseres Verständnis dieses natürlichen Entstehungsprozesses bietet Potenzial für technische Entwicklungen Eine neue interdisziplinäre Studie der Gruppe um den Molekularbiologen Florian Raible von den Max Perutz Labs an der Universität Wien gibt spannende Einblicke in die Borsten des Meeresringelwurms Platynereis dumerilii.
Materialwissenschaft - 06.05.2024
Werkstoffwissenschaftler forschen an Verbesserung von Implantaten
Ein Team von Werkstoffwissenschaftler der Montanuniversität Leoben beschäftigt sich damit, mit Hilfe der Additiven Fertigung medizinische Implantate zu verbessern. Ihre Forschungsarbeit wurde kürzlich in der Fachzeitschrift ,,Advanced Functional Materials" veröffentlicht. Dipl.-Ing. Sepide Hadibeik, Dr. Florian Spieckermann und Jürgen Eckert vom Department Werkstoffwissenschaft der Montanuniversität Leoben haben, in Kooperation mit dem Swiss Advanced Manufacturing Center in Biel, erstmals ein fortschrittliches Verfahren für die additive Fertigung von metallischen Gläsern angewendet.
Materialwissenschaft - Umwelt - 24.04.2024
Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen
Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür - mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall zu verwenden, um Wasser zu reinigen - das klingt vielleicht widersinnig. Doch an der TU Wien ist nun genau das gelungen: Eine spezielle Nanostruktur wurde entwickelt, die eine weitverbreitete Klasse gesundheitsschädlicher Farbstoffe aus dem Wasser filtern kann.
Physik - Materialwissenschaft - 28.03.2024
Neues topologisches Metamaterial verstärkt Schallwellen exponentiell
Erster Vertreter einer sogenannten "bosonischen Kitaev-Kette" mit Potenzial, Sensortechnologien und Informationsverarbeitung zu verbessern In einem internationalen Forschungsvorhaben haben Wissenschafter*innen ein neuartiges Metamaterial entwickelt, durch das sich Schallwellen auf völlig neue Art und Weise ausbreiten können.
Materialwissenschaft - 21.03.2024
Neue Methode zur Analyse nanoporöser Materialien entwickelt
Anhand eines einzigen elektronenmikroskopischen Bildes können Forschende der TU Graz die Art und genaue Position von Fremdatomen in Hightech-Werkstoffen bestimmen. Auch dem Rätsel um die blaue Farbe des Aquamarins kommen sie so auf die Spur. Neben ihren Hauptbestandteilen hängen die Eigenschaften kristalliner und nanoporöser Materialien oft entscheidend von Fremdatomen ab, die in den winzigen Poren ihrer Gitterstruktur eingelagert sind.
Elektrotechnik - Materialwissenschaft - 11.03.2024
Rekonfigurierbare Elektronik: Mehr Funktionalität auf weniger Chipfläche
Elektronische Schaltungen, die je nach Wunsch ganz unterschiedliche Aufgaben erfüllen: Ein Durchbruch an der TU Wien ermöglicht mehr Funktionalität auf weniger Chipfläche. Jede noch so komplizierte Datenverarbeitung am Computer lässt sich in kleine, simple logische Schritte zerlegen: Man kann einzelne Bits miteinander addieren, man kann logische Zustände umkehren, man kann Verknüpfungen wie ,,UND" bzw. ,,ODER" verwenden.
Materialwissenschaft - 06.03.2024
Rätsel um sich aufrollendes Papier gelöst
Einseitig bedrucktes Papier beginnt mit einigen Tagen Verzögerung, sich aufzurollen. Forschende der TU Graz haben entdeckt, dass dies an Lösungsmitteln in der Tinte liegt, die mit der Zeit in Richtung der unbedruckten Seite des Papiers wandern. Obwohl die Menschheit Papier seit mindestens 2000 Jahren nutzt, gibt es uns noch immer das eine oder andere Rätsel auf.
Materialwissenschaft - 27.02.2024
TU Graz entwickelt neuartige Beschichtung gegen Eis
Das Material verzögert die Bildung von Eiskristallen und verringert die Adhäsion von Eisschichten. Dank einer innovativen Fertigungsmethode ist die Beschichtung sehr robust und haftet auf zahlreichen Oberflächen. Eisabweisende Beschichtungen gibt es schon länger, bislang sind sie aber sehr empfindlich und lösen sich recht schnell von den zu schützenden Oberflächen.
Materialwissenschaft - Physik - 08.02.2024
Keramiken belastbarer machen
Keramiken sind aufgrund ihres Materialaufbaus sehr spröde und brechen bei starken mechanischen Belastungen. Ein Team von Materialwissenschaftler*innen des Erich-Schmid- Institutes hat nun herausgefunden, dass Leerstellen in der atomaren Struktur die Festigkeit steigern. Diese Forschung schlägt einen neuen Weg vor, um den Kompromiss zwischen Festigkeit und Zähigkeit bei Materialien zu Überwinden.
Materialwissenschaft - Biowissenschaften - 05.02.2024
Mit Hilfe von 3D-Druck zu künstlichem Knorpel
Ein neuer Ansatz zur Herstellung von künstlichem Gewebe wurde an der TU Wien entwickelt: Man arbeitet mit Zellen in Mikrostrukturen aus dem 3D-Drucker. Kann man Gewebe im Labor nach einem vorgegebenen Plan wachsen lassen, zum Beispiel um verletzten Knorpel zu ersetzen? An der TU Wien gelang nun ein wichtiger Schritt in Richtung Ersatzgewebe aus dem Labor - und zwar mit einer Technik, die sich von anderen Methoden, die Überall sonst auf der Welt verwendet werden, deutlich unterscheidet.
Physik - Materialwissenschaft - 26.01.2024
Skyrmionen und Antiskyrmionen hoher Ordnung entdeckt
Magnetische Wirbel in Nanofilmen eröffnen neue Perspektiven in der Skyrmionen-Forschung Forscher*innen der Universität Augsburg und der Universität Wien haben in magnetischen Co/Ni-Mehrschichtfilmen bei Raumtemperatur nebeneinander existierende magnetische Skyrmionen und Antiskyrmionen beliebiger topologischer Ladung entdeckt.
Biowissenschaften - Materialwissenschaft - 24.01.2024
TU Wien startet Forschungsplattform für 3D-Untersuchung von Bio-Proben
Die Forschungsplattform ,,LifeScope3D" wurde eröffnet. Sie bietet zahlreiche neue High-Tech-Geräte für die Bio-Forschung an der TU Wien, aber auch für andere Institutionen. Von der einzelnen Zelle über mikroskopisch kleine Gewebeproben bis hin zur Fruchtfliege: Wenn man biologisches Material erforschen will, braucht man dazu oft ganz spezielles Gerät.
Materialwissenschaft - 17.01.2024
Forschende der TU Graz perfektionieren 3D-Druck optisch aktiver Nanostrukturen
Form, Größe und optische Eigenschaften von 3-dimensionalen Nanostrukturen lassen sich nun vorab simulieren, bevor diese hochpräzise auf verschiedensten Oberflächen direkt hergestellt werden können. Seit etwa 20 Jahren ist es möglich, Oberflächen so mit Nanopartikeln zu versehen, dass sie auf eine gewünschte Weise Licht konzentrieren, manipulieren oder eine Reaktion auslösen.