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Biowissenschaften
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Gesundheit - Biowissenschaften - 11.02.2025
Neuer Mechanismus zur Abwehr von Coronaviren entdeckt
Monozyten, die Wächterzellen des angeborenen Immunsystems, bilden die erste Verteidigungslinie gegen virale Infektionen. Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat nun einen bisher unbekannten Mechanismus entdeckt, der es diesen Zellen ermöglicht, SARS-COV-2 zu bekämpfen. Die aktuell im Fachmagazin ,,Frontiers in Immunology" veröffentlichten Studienergebnisse eröffnen neue Möglichkeiten für die Therapie insbesondere schwerer Verläufe von COVID-19.
Biowissenschaften - 10.02.2025

ISTA-Forschende entdecken, wie Säugetiere trotz Bewegung scharfe Bilder sehen Warum bleiben unsere mentalen Bilder auch dann scharf, wenn wir uns schnell bewegen? Ein Team von Neurowissenschafter:innen am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) hat einen Mechanismus identifiziert, der visuelle Verzerrungen korrigiert, die durch die Bewegungen des sehenden Tieres verursacht werden.
Gesundheit - Biowissenschaften - 06.02.2025
Neue Methode zur Diagnose und Überwachung von Hirntumoren entwickelt
Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter der Leitung der Universitätsklinik für Kinder und Jugendheilkunde und des Comprehensive Cancer Centers von MedUni Wien und AKH Wien hat die die Möglichkeiten von Liquid Biopsies aus Blut und Gehirnliquor zur Diagnose und Überwachung von Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen untersucht.
Geschichte / Archeologie - Biowissenschaften - 05.02.2025

Neue Einblicke in unsere sprachlichen Wurzeln durch Analyse alter DNA Wo liegt der Ursprung der indoeuropäischen Sprachfamilie? Ron Pinhasi und sein Team vom Institut für Evolutionäre Anthropologie der Universität Wien haben in Zusammenarbeit mit David Reich von der Harvard University ein neues Stück zur Lösung dieses Puzzles gefunden.
Biowissenschaften - Umwelt - 04.02.2025

Forschende präsentieren neue Details zur jährlichen Reise des Distelfalters Distelfalter sind Weltenbummler. Jährlich schwirren die Schmetterlinge, die wir in Europa beobachten, von Afrika nach Schweden und wieder zurück, wo sie sich nördlich und südlich der Sahara niederlassen. Doch was bestimmt, warum manche Falter weite Strecken reisen, während andere nur kurze Distanzen zurücklegen? Die unterschiedlichen Reisestrategien hängen von den Umweltbedingungen ab und sind nicht wie gedacht in der DNA des Schmetterlings gespeichert.
Gesundheit - Biowissenschaften - 27.01.2025

Nervenstimulation kann bei verschiedenen Erkrankungen helfen. Das funktioniert aber nur dann gut, wenn man körpereigene Rhythmen dabei berücksichtigt, sagt eine Studie der TU Wien. Es müssen nicht immer Medikamente sein. Manche Gesundheitsprobleme, von chronischen Schmerzen und Entzündungen bis hin zu neurologischen Erkrankungen, lassen sich auch durch Nervenstimulation behandeln, etwa mit Hilfe von Elektroden, die am Ohr befestigt werden und den Vagus-Nerv aktivieren.
Gesundheit - Biowissenschaften - 24.01.2025
Fortschritte und Herausforderungen bei Gehirnimplantaten
In einem aktuell im Topjournal ,,The Lancet Digital Health" publizierten wissenschaftlichen Beitrag beschäftigt sich ein Forschungsteam unter maßgeblicher Beteiligung von Stanisa Raspopovic von der MedUni Wien mit den Fortschritten und Herausforderungen in der Erforschung und Entwicklung von Gehirnimplantaten.
Geschichte / Archeologie - Biowissenschaften - 10.01.2025

CSI-Methoden zeigen: Schädel aus der Sammlung des Departments für Evolutionäre Anthropologie stammt nicht von Arsinoë IV Ein interdisziplinäres Forschungsteam um den Anthropologen Gerhard Weber von der Universität Wien hat zusammen mit Expert*innen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften einen Schädel untersucht, der 1929 in den Ruinen von Ephesos (Türkei) gefunden wurde.
Biowissenschaften - Gesundheit - 08.01.2025

Diabetische Neuropahtie, eine häufige Folge von Diabetes, äußert sich im Verlust des Empfindungsvermögens in den Füßen und führt zu chronischen Schmerzen und Geschwüren, in schweren Fällen sogar zur Amputation.
Gesundheit - Biowissenschaften - 07.01.2025
Creutzfeldt-Jakob-Krankheit: Stimmungsveränderungen als mögliches Frühsymptom identifiziert
Als Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) wird eine sehr seltene neurodegenerative Erkrankung des Gehirns bezeichnet, die innerhalb weniger Monate tödlich verläuft und der Wissenschaft bis heute viele Rätsel aufgibt. Bisher sind keine spezifischen Symptome bekannt, die auf einen Krankheitsausbruch hindeuten.
Geowissenschaften - Biowissenschaften - 27.12.2024

Anna Kicheva, Caroline Muller und Florian Schur wurden zu Professor:innen befördert In diesem Jahr wurden am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) drei Beförderungen von Lehrkräften in den Bereichen Entwicklungsbiologie, Geowissenschaften und Strukturbiologie wirksam. Wir gratulieren Anna Kicheva, Caroline Muller und Florian Schur zu diesem bedeutenden Karrieremeilenstein! Forschungsversprechen und Exzellenz sind die einzigen Kriterien für die Ernennung von Professor:innen am Institute of Science and Technology Austria (ISTA).
Gesundheit - Biowissenschaften - 15.12.2024
Genetische Prädisposition bei Birkenpollenallergie entschlüsselt
Eine innovative Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) und der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien) liefert neue Einblicke in die genetischen Mechanismen der Birkenpollenallergie. Dabei beobachtete das Forschungsteam bei Allergie-Betroffenen nach einer Birkenpollen-Exposition deutlich mehr aktive Gene für immunologische Signalwege in der Nasenschleimhaut als bei Nichtbetroffenen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 12.12.2024
Menschen speichern Erinnerungen anders als Mäuse
Die Blackbox des menschlichen Gehirns beginnt sich zu öffnen. Obwohl Tiermodelle für unser Verständnis des Säugetiergehirns von entscheidender Bedeutung sind, decken die seltener erhobenen menschlichen Daten wichtige Besonderheiten auf. In einer aktuell im Fachjournal ,,Cell" veröffentlichten Arbeit hat ein Team unter der Leitung des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) und der Medizinischen Universität Wien Licht in die menschliche Hippocampus-Region CA3 gebracht, die für die Gedächtnisspeicherung zentral ist.
Biowissenschaften - Gesundheit - 12.12.2024
Neue Einblicke in Funktionsweise des Hippocampus
Die Blackbox des menschlichen Gehirns beginnt sich zu öffnen. Obwohl Tiermodelle für unser Verständnis des Säugetiergehirns von entscheidender Bedeutung sind, decken die seltener erhobenen menschlichen Daten wichtige Besonderheiten auf. In einer aktuell im Fachjournal ,,Cell" veröffentlichten Arbeit hat ein Team unter der Leitung des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) und der Medizinischen Universität Wien Licht in die menschliche Hippocampus-Region CA3 gebracht, die für die Gedächtnisspeicherung zentral ist.
Biowissenschaften - Gesundheit - 11.12.2024

ISTA-Neurowissenschafter:innen decken Besonderheiten des menschlichen Gehirns auf Die Blackbox des menschlichen Gehirns beginnt sich zu öffnen. Obwohl Tiermodelle für unser Verständnis des Säugetiergehirns von entscheidender Bedeutung sind, decken die seltener erhobenen menschlichen Daten wichtige Besonderheiten auf.
Biowissenschaften - 06.12.2024

Helfe ich dem Nachbar oder der Nachbarin? Kümmere ich mich um meine eigenen Angelegenheiten? Wofür man sich auch entscheidet, beides hat unterschiedlichste Vorteile. Die Spieltheorie bietet hierfür eine Orientierungshilfe, zumindest aus theoretischer Sicht. Jakub Svoboda und Krishnendu Chatterjee am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) zeigen nun neue Netzwerkstrukturen, die die Zusammenarbeit in einem System verbessern.
Umwelt - Biowissenschaften - 06.12.2024

Nichtheimische Tiere sind eine Gefahr für die Artenvielfalt, gleichzeitig sind viele in ihren Ursprungsgebieten selbst vom Aussterben bedroht Vom Menschen eingeführte nichtheimische Arten gehören zu den Haupt-Verursachern des globalen Artenrückgangs - bei 60 Prozent der in den vergangenen Jahrzehnten weltweit ausgestorbenen Arten waren sie mitverantwortlich.
Gesundheit - Biowissenschaften - 04.12.2024
Der Darm verändert sich in Schwangerschaft und Stillzeit massiv
In der Schwangerschaft und Stillzeit verändert sich der weibliche Körper in vielerlei Hinsicht. So werden verschiedene Organe wie die Brüste oder auch das Immunsystem angepasst, um die Gesundheit von Mutter und Kind zu gewährleisten - das geschieht im Laufe der Evolution bei allen Säugetieren. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Josef Penninger und Masahiro Onji, Medizinische Universität Wien, berichtet nun über seine überraschende Entdeckung, dass sich während der Schwangerschaft und Stillzeit auch der Darm massiv verändert.
Biowissenschaften - Chemie - 27.11.2024

Forschung am ISTA zeigt: Die Entwicklung von Gewebe ist zeitlich organisiert In der Entwicklung von Wirbeltierembryos entsteht vieles von selbst. So organisiert sich eine Gruppe von Zellen etwa zum Neuralrohr - eine Struktur, aus der schließlich das Gehirn und das Rückenmark hervorgehen. Dazu sind bestimmte Signale erforderlich.
Biowissenschaften - Gesundheit - 26.11.2024

Mit Mikroelektroden wurden an der TU Wien Nervenzellen der Netzhaut untersucht. Sie zeigen ein erstaunlich stabiles Verhalten - eine gute Nachricht für Retina-Implantate. Als ,,Außenstation des Gehirns" wird die Retina oft bezeichnet - schließlich finden wichtige Schritte der visuellen Signalverarbeitung nicht erst im Großhirn, sondern schon in den Nervenzellen im Auge statt.