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Biowissenschaften
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Gesundheit - Biowissenschaften - 14.12.2023
Multiple Sklerose: Mögliche Grundlage für Impfstoff erforscht
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, bei der das Epstein-Barr-Virus (EBV) eine noch nicht vollständig geklärte Rolle spielen soll.
Gesundheit - Biowissenschaften - 13.12.2023
Durchbruch im Verständnis der genetischen Basis von Immunreaktionen
Ein US-Forschungsteam unter maßgeblicher Beteiligung der MedUni Wien hat die molekularen Strukturen menschlicher T-Zellen untersucht und so eine noch nie dagewesene detaillierte Beschreibung der Funktionsweise des Immunsystems erstellt. Die jetzt im Top-Journal ,,Nature" veröffentlichten Ergebnisse könnten dazu beitragen, die Grenzen der heutigen Immuntherapien zu Überwinden und neue Ansatzpunkte zur künftigen Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen oder Krebs zu finden.
Biowissenschaften - 13.12.2023
Der Stammbaum der Gehirnzellen
Neue Studie erklärt die Entwicklung der Neuronen im Colliculus superior von Säugetieren Der Colliculus superior im Gehirn von Säugetieren Übernimmt viele wichtige Aufgaben, indem er unsere Umwelt wahrnimmt und interpretiert. Fehler bei der Entwicklung dieser Hirnregion können zu schweren neurologischen Störungen führen.
Pharmakologie - Biowissenschaften - 06.12.2023
Neuer Ansatz für Wirkstoffforschung: Schmerzmedikamente mit weniger Nebenwirkungen entwickelt
Menschen mit chronischen Schmerzen sind oft auf Medikamente aus der Gruppe der Opioide mit teils erheblichen Nebenwirkungen angewiesen. Entsprechend steht die Suche nach Alternativen schon längere Zeit im Fokus der Wissenschaft. Im Rahmen einer internationalen Studie unter Leitung der MedUni Wien wurde jetzt ein opioid-ähnlicher Wirkstoff entwickelt, der, so zeigte sich im Tiermodell, Schmerzen effektiv lindern kann, aber deutlich weniger unerwünschte Begleiterscheinungen zur Folge hat.
Paläontologie - Biowissenschaften - 30.11.2023
Florale Zeitreise: Blumen waren vor 100 Millionen Jahren vielfältiger als heute
Angiospermen-Blüten erreichten ihre größte morphologische Vielfalt früh in ihrer Evolutionsgeschichte Ein internationales Team um Botaniker*innen der Universität Wien hat die morphologische Vielfalt fossiler Blüten analysiert und mit der Vielfalt lebender Arten verglichen. Das spannende Ergebnis: Blühende Pflanzen hatten bereits kurz nach ihrer Entstehung in der Kreidezeit eine große Anzahl verschiedener Blütentypen hervorgebracht und diese früheste Blütenvielfalt war größer als die heutige.
Biowissenschaften - Gesundheit - 29.11.2023
Forschende der TU Graz entschlüsseln Enzymschere von Darm-Mikroben
Flavonoide & Co. Mikroorganismen im menschlichen Darm nutzen die sogenannte Beta-Eliminierung, um sekundäre Pflanzenstoffe aufzuspalten und so für den Menschen verfügbar zu machen. Obst und Gemüse enthalten eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe wie etwa Flavonoide, die Früchten ihre Farbe geben und denen gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben werden.
Biowissenschaften - Gesundheit - 13.11.2023
’Zoom Fatigue’: Ermüdung durch Videokonferenzen erstmals neurophysiologisch nachgewiesen
Von Philipp Jarke Forschende der FH Oberösterreich und der TU Graz konnten anhand von EEG- und EKG-Daten belegen, dass Videokonferenzen und Online-Bildungsformate zu stärkerer Erschöpfung führen als Alternativen in Präsenz. Vergleich zwischen Online -Vorlesung und Alternative im Hörsaal In dem vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF geförderten Projekt ,,Technostress in Organisationen" haben die Forscherinnen und Forscher eine neurowissenschaftliche Studie mit Studierenden durchgeführt, um im Kontext der universitären Online -Lehre zu untersuchen.
Umwelt - Biowissenschaften - 13.11.2023
Die Kraft der Neurowissenschaften im Kampf gegen den Klimawandel
Neue Perspektiven, wie die globale Erwärmung das menschliche Gehirn beeinflussen kann - und umgekehrt Unter der Leitung von Wissenschafter*innen des Environment and Climate Hub der Universität Wien stellt ein internationales Forschungsteam aktuell einen einzigartigen Ansatz im Kampf gegen die Klimakrise vor.
Biowissenschaften - 31.10.2023
Warum Eltern ihren Babys vorsingen sollten
Spiellieder prägen die Sprachfähigkeiten von Kleinkindern Eltern singen ihren Babys oft Wiegenlieder oder fröhliche Spiellieder vor. Doch wie reagieren Babys auf diese alltäglichen Gesänge - und welche Rolle spielen sie für die kindliche Entwicklung? Diesen Fragen ist ein Forschungsteam der Universität Wien in Zusammenarbeit mit der University of East London in einer aktuellen Studie nachgegangen.
Biowissenschaften - Agronomie / Lebensmittelingenieur - 24.10.2023
Das Mikrobiom von Obst und Gemüse beeinflusst die Vielfalt im Darm positiv
Von Falko Schoklitsch In einer Metastudie hat ein Forschungsteam des Instituts für Umweltbiotechnologie der TU Graz den Nachweis erbracht, dass der Verzehr von Obst und Gemüse positiv zur Bakteriendiversität im menschlichen Darm beiträgt. Bakterielle Vielfalt im Darm spielt eine wichtige Rolle für die menschliche Gesundheit.
Biowissenschaften - 20.10.2023
Kopf oder Ei: ein evolutionäres Tauschgeschäft
Lieber viele Eier legen - oder den eigenen Kopf nachwachsen lassen? In der Evolutionsgeschichte der Plattwürmer mussten manche Arten sich offenbar für eine von beiden Fähigkeiten entscheiden. Das hat ein Team von Wissenschaftler:innen herausgefunden, als es die Regenerationsfähigkeit von Planarien untersuchte.
Biowissenschaften - 19.10.2023
Neue Einblicke in die Genetik des Gemeinen Kraken: Genom auf Chromosomenebene entschlüsselt
Wissenschaftlicher Meilenstein ermöglicht vertiefte Einblicke in die Evolution und Biologie von Octopus vulgaris Kraken sind faszinierende Tiere - und dienen als wichtige Modellorganismen in den Neurowissenschaften, der Kognitionsforschung und der Entwicklungsbiologie. Um ein tieferes Verständnis ihrer Biologie und Evolutionsgeschichte zu erlangen, bedarf es validierter Daten über die Zusammensetzung ihres Genoms, die bisher fehlten.
Gesundheit - Biowissenschaften - 13.10.2023
Neue KI-Technik ermöglicht rasche digitale Gewebe-Analyse bei Gehirntumor-Operationen
An der Universitätsklinik für Neurochirurgie von MedUni Wien und AKH Wien wird seit kurzem eine neue laserbasierte Bildgebungstechnik eingesetzt, die eine wesentlich raschere Gewebebefundung während einer Tumor-Operation ermöglicht. Mit der ,,Stimulated Raman Histology" kann direkt im Operationssaal ein digitaler Gewebeschnitt erstellt werden, der nach nur wenigen Minuten aufgerufen und befundet werden kann.
Biowissenschaften - Gesundheit - 11.10.2023
Mikrobielle Metaboliten als Risikofaktoren für Parkinson?
Streptomyces venezuelae zerstört Dopamin-produzierende Neuronen Ein Team um Thomas Böttcher vom Institut für Biologische Chemie und vom Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft (CeMESS) der Universität Wien und Marcel Leist von der Universität Konstanz hat in Zusammenarbeit mit dem Albert Einstein College of Medicine einen mikrobiellen Metaboliten entdeckt, der Dopamin produzierende Neuronen zerstört.
Biowissenschaften - Gesundheit - 11.10.2023
Neues Bakterium in der Donau gefunden: Pseudomonas danubii
Die Donau hat ihr eigenes Bakterium bekommen - zumindest wurde der längste Fluss Österreichs mit einer eigenen Bakterienspezies geehrt. Pseudomonas danubii heißt der Einzeller, der vor Kurzem im Rahmen einer Analyse, an der auch Med Uni Graz-Forscher*innen beteiligt waren, entdeckt wurde. Clemens Kittinger und Gernot Zarfel , beide vom Diagnostik- & Forschungsinstitut für Hygiene, Mikrobiologie und Umweltmedizin der Med Uni Graz , konnten bei dieser neuen Entdeckung dabei sein.
Gesundheit - Biowissenschaften - 09.10.2023
Proteom-Atlas der Atherosklerose: Neue Erkenntnisse zur Prävention von Herzinfarkt und Schlaganfall
Eine gemeinsame Forschungsgruppe der Medizinischen Universität Wien und des King's College London hat einen ,,Proteom Atlas" atherosklerotischer Plaques vorgestellt, der wichtige geschlechtsspezifische Unterschiede in der Entwicklung und Prognose von Atherosklerose aufdeckt. Die Studie identifizierte vier Schlüsselproteine, die die künftige kardiovaskuläre Mortalität besser vorhersagen können als herkömmliche Methoden.
Umwelt - Biowissenschaften - 05.10.2023
Gebietsfremde Pflanzen wandern nach Norden
Durch den fortschreitenden Klimawandel erhöht sich die Chance auf Ausbreitung südlich angesiedelter Pflanzenarten in nördlicheren Regionen In Europa und Amerika stammen viele der dortigen gebietsfremden Pflanzenarten vom eigenen Kontinent. Sie haben ihren Ursprung meist in näher am Äquator gelegenen, wärmeren Regionen - ein Phänomen, das durch den Klimawandel noch verschärft werden könnte.
Gesundheit - Biowissenschaften - 05.10.2023
Neue Erkenntnisse zur Entstehung von Sarkoidose
Sarkoidose ist eine entzündliche Erkrankung, bei der Immunzellen Gewebeknötchen in verschiedenen Organen bilden, was die Organfunktion drastisch beeinträchtigen kann. Nun hat ein Forschungsteam der MedUni Wien rund um Thomas Weichhart vom Zentrum für Pathobiochemie und Genetik ein Tiermodell entwickelt, das die Entstehung der Erkrankung im Herzen nachbildet und zur Erforschung der Sarkoidose beitragen kann.
Biowissenschaften - Tiermedizin - 04.10.2023
Katzen schnurren anders als bisher vermutet
Schnurrgeräusche können ohne zyklischen neuronalen Input erzeugt werden Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Current Biology veröffentlichte Studie unter der Leitung des Stimmforschers Christian T. Herbst von der Universität Wien liefert neue Erkenntnisse darüber, wie Katzen ihre Schnurrgeräusche erzeugen.
Biowissenschaften - Umwelt - 29.09.2023
Bakterien im Boden trotzen Dürreperioden
Freilandexperiment zum Zukunftsklima zeigt Überraschende Reaktion des Bodens Eine aktuelle Studie zeigt, wie sehr Trockenheit das mikrobielle Leben im Boden beeinträchtigt, aber auch, wie sich einige Bakteriengruppen unter diesen unwirtlichen Bedingungen behaupten. Die Untersuchung, durchgeführt vom Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft (CeMESS) der Universität Wien, bietet Einblicke in die bakterielle Aktivität während Dürreperioden.