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Geowissenschaften



Ergebnisse 1 - 20 von 82.


Umwelt - Geowissenschaften - 12.03.2025
Nachgewiesen: So wirkt der Klimawandel auf Regen und Hochwasser
Regenund Hochwasserereignisse finden auf unterschiedlichen Zeitskalen statt - in Stunden oder Tagen. Erstmals gelang es nun, den Einfluss des Klimawandels auf beiden Skalen zu erklären. Der Klimawandel kann für mehr Niederschlag und stärkere Hochwasserereignisse sorgen. Eine neue Studie zeigt: Um die Details dieses Zusammenhangs verstehen zu können, muss man zwischen unterschiedlichen Arten von Niederschlagsund Hochwasserereignissen unterscheiden - nämlich zwischen kurzfristigen Ereignissen, die auf einer Zeitskala von Stunden stattfinden, und längerfristigen, die mehrere Tage lang dauern.

Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 06.03.2025
TU Graz nutzt Kommunikationssatelliten zur Erdvermessung
TU Graz nutzt Kommunikationssatelliten zur Erdvermessung
Durch die Nutzbarmachung von Kommunikationssignalen für die Positionsbestimmung und Erdschwerefeldberechnung lassen sich nun auch Wetterphänomene in Echtzeit beobachten. Verwertbare Daten gehören zu den wertvollsten Arbeitshilfen, die Wissenschafter*innen haben können. Je mehr Datenquellen sie haben, desto besser können sie Aussagen zu ihrem Forschungsthema treffen.

Umwelt - Geowissenschaften - 19.02.2025
Globaler Gletscherschwund hat sich enorm beschleunigt
Globaler Gletscherschwund hat sich enorm beschleunigt
Internationale Forschende unter Beteiligung der TU Graz legen eine weltweite Bilanz des Eisrückgangs seit Beginn des Jahrtausends vor. Die Gletscher der Alpen und Pyrenäen schmelzen im globalen Vergleich am schnellsten. Derzeit gibt es weltweit rund 275. Gletscher, in denen riesige Mengen an Süßwasser gespeichert sind.

Geowissenschaften - Umwelt - 18.02.2025
Erdbeben bringen Leben in die Tiefsee
Ein internationales Forscher:innen-Team mit Beteiligung des Innsbrucker Geologen Michael Strasser hat erstmals nachgewiesen, dass Erdbeben nicht nur massive Unterwasserlawinen auslösen, sondern auch für überraschende Artenvielfalt in der Tiefsee sorgen. Durch starke Beben werden Nährstoffe auch in die tiefsten Regionen der Ozeane transportiert.

Umwelt - Geowissenschaften - 17.01.2025
Gestresster Boden: Wie Dürre Grasland verändert
Gestresster Boden: Wie Dürre Grasland verändert
Wie gestaltet sich die Zukunft unserer Böden - und damit auch die Wasserverfügbarkeit -unter den Einflüssen der bevorstehenden klimatischen Veränderungen? Eine internationale Studie unter der Leitung von Jesse Radolinski und Michael Bahn vom Institut für Ökologie der Universität Innsbruck zeigt, wie Dürre, Erwärmung und erhöhte CO2-Konzentration in der Atmosphäre das hydrologische Gleichgewicht im Boden verändern und die Resilienz von Ökosystemen herausfordern.

Umwelt - Geowissenschaften - 16.01.2025
So bedroht der tauende Permafrost bis zu drei Millionen Menschen in arktischen Regionen
So bedroht der tauende Permafrost bis zu drei Millionen Menschen in arktischen Regionen
Erstmals pan-arktische gesellschaftliche Auswirkungen der tauenden Permafrostböden untersucht In einer interund transdisziplinären Studie untersuchte ein internationales Team unter Leitung der Universität Wien, sowie der Dänisch Technischen Universität und der Universität Umeå, die gesellschaftlichen Risiken für arktische Regionen, die mit dem tauenden Permafrostboden zusammenhängen.

Umwelt - Geowissenschaften - 16.01.2025
The Megadroughts Are Upon Us
The Megadroughts Are Upon Us
Vierzig-Jahres-Studie: Extreme Dürren werden häufiger, heißer, und großflächiger Anhaltende mehrjährige Dürren treten seit 1980 immer häufiger auf und werden mit dem Klimawandel weiter zunehmen, warnt eine Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), an der Francesca Pellicciotti, Professorin am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) beteiligt war.

Geowissenschaften - Geschichte / Archeologie - 07.01.2025
Bleiverschmutzung führte zu IQ-Rückgang bei Menschen im Römischen Reich
Bleiverschmutzung führte zu IQ-Rückgang bei Menschen im Römischen Reich
Eisbohrkerne aus der Arktis ermöglichten Rekonstruktion der Bleibelastung im alten Rom Ein internationales Team an Wissenschafter*innen mit Beteiligung der Universität Wien untersuchte drei Eiskerne, um die Bleiverschmutzung zwischen 500 v. u. Z. und 600 n. u. Z. im Römischen Reich zu ermitteln.

Geowissenschaften - Biowissenschaften - 27.12.2024
Beförderungen im Jahr 2024
Beförderungen im Jahr 2024
Anna Kicheva, Caroline Muller und Florian Schur wurden zu Professor:innen befördert In diesem Jahr wurden am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) drei Beförderungen von Lehrkräften in den Bereichen Entwicklungsbiologie, Geowissenschaften und Strukturbiologie wirksam. Wir gratulieren Anna Kicheva, Caroline Muller und Florian Schur zu diesem bedeutenden Karrieremeilenstein! Forschungsversprechen und Exzellenz sind die einzigen Kriterien für die Ernennung von Professor:innen am Institute of Science and Technology Austria (ISTA).

Umwelt - Geowissenschaften - 27.11.2024
Vergleich vielfältiger europäischer Landschaften: So beeinflussen Extremwetterereignisse Bodenmikroben
Vergleich vielfältiger europäischer Landschaften: So beeinflussen Extremwetterereignisse Bodenmikroben
Grasländer in den Österreichischen Alpen zeigten sich besonders anfällig für Hitze Extreme Wetterereignisse treten aufgrund der globalen Erwärmung immer häufiger auf. Daher ist es von entscheidender Bedeutung zu verstehen, wie Bodenmikroben - die für gesunde Ökosysteme entscheidend sind - darauf reagieren.

Umwelt - Geowissenschaften - 29.08.2024
Wie ein Salzriese die Biodiversität im Mittelmeer radikal veränderte
Wie ein Salzriese die Biodiversität im Mittelmeer radikal veränderte
Erstmals Artenverlust durch Ökologische Krise vor 5,5 Millionen Jahren quantifiziert Vor rund 5,5 Millionen Jahren erlebte das Mittelmeer nach der Abtrennung vom Atlantik eine Ökologische Krise. Eine internationale Studie unter der Leitung von Konstantina Agiadi von der Universität Wien konnte nun erstmals beziffern, wie tiefgreifend und langandauernd der daraus folgende Biodiversitätsverlust war: Nur 11 Prozent der damals ausschließlich im Mittelmeer heimischen Arten Überlebten die Krise, und bis zur Erholung der Artenvielfalt dauerte es mehr als 1,7 Millionen Jahre.

Astronomie / Weltraum - Geowissenschaften - 15.08.2024
Ein Asteroid führte zum Aussterben der Dinosaurier - kein Komet
Ein Asteroid führte zum Aussterben der Dinosaurier - kein Komet
Neue Methode mit Ruthenium-Isotopen zur Bestimmung von Einschlagskrater in Mexiko liefert Nachweis Ein Team von internationalen Wissenschafter*innen unter Beteiligung des Geochemikers und Impaktforschers Christian Köberl von der Universität Wien konnte nachweisen, dass der Einschlag bei Chicxulub in Mexiko, der vor 66 Millionen Jahren zum Aussterben der Dinosaurier führte, durch einen kohlenstoffhaltigen Asteroiden ausgelöst wurde.

Geowissenschaften - Umwelt - 01.08.2024
Wind, Wasser und der Klimawandel
Wind, Wasser und der Klimawandel
Atmosphären-, Ozeanund Klimaforscherin Caroline Muller zur Professorin befördert Caroline Muller , eine der ersten Klimawissenschafter:innen am Institute of Science and Technology Austria (ISTA), wurde soeben zur Professorin befördert. Hier spricht sie darüber, was Delfine mit ihrer Faszination für Wolken zu tun haben und wie sich die Rekordtemperaturen der Meere auf den bevorstehenden Wechsel zum Wetterphänomen La Niña in diesem Sommer auswirken könnten.

Biowissenschaften - Geowissenschaften - 27.06.2024
Großes Rätsel der Meere gelöst: So kommen Algen an Stickstoff zum Wachsen
Großes Rätsel der Meere gelöst: So kommen Algen an Stickstoff zum Wachsen
Neu entdeckte Symbiose aus Rhizobien und Kieselalgen könnte auch für Entwicklungen in der Landwirtschaft nützlich sein In einer neuen Studie haben Wissenschafter*innen des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie, des Alfred-Wegener-Instituts und der Universität Wien eine bisher unbekannte Partnerschaft entdeckt: Eine marine Kieselalge und ein Bakterium, die gemeinsam für einen großen Teil der Stickstoff-Fixierung im Ozean verantwortlich sein können.

Geowissenschaften - Umwelt - 18.06.2024
Erdbeben ändern Flussverläufe
Ein internationales Wissenschaftsteam unter Beteiligung des Salzburger Geologen Christoph von Hagke hat herausgefunden, dass vor rund 2500 Jahren ein Erdbeben den Lauf des Ganges (Indien) abrupt geändert hat. Durch das Naturereignis wurde der Hauptkanal des Ganges im heutigen Bangladesch umgeleitet, d.h. eine sogenannte Fluss-Avulsion hervorgerufen, die das damalige Landschaftbild drastisch verändert hat.

Umwelt - Geowissenschaften - 04.06.2024
Klimawandel: Steigende Temperaturen beeinträchtigen Grundwasserqualität
Klimawandel: Steigende Temperaturen beeinträchtigen Grundwasserqualität
Mehrere Hundert Millionen Menschen könnten 2100 in Gebieten leben, in denen das Grundwasser keine Trinkwasserqualität mehr hat Grundwasser bildet das größte ungefrorene Süßwasserreservoir der Welt und ist für das Leben auf der Erde von entscheidender Bedeutung. Wie sich die globale Erwärmung auf dessen Temperatur auswirkt und was das für Mensch und Natur bedeutet, haben Forscher*innen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit Beteiligung der Universität Wien jetzt untersucht.

Umwelt - Geowissenschaften - 23.02.2024
Mehr Extremregen durch Wolkenansammlungen
Mehr Extremregen durch Wolkenansammlungen
Neues Klimamodell: mehr Extremniederschläge in Tropen durch erhöhte Temperaturen Wolkenformationen zu verstehen ist in unserem sich wandelnden Klima entscheidend, um genaue Vorhersagen über deren Auswirkungen auf Natur und Gesellschaft zu treffen.

Umwelt - Geowissenschaften - 22.02.2024
Erste hochauflösende Aufzeichnung fossiler Korallen zeigt Klimaveränderungen
Erste hochauflösende Aufzeichnung fossiler Korallen zeigt Klimaveränderungen
Hawaii: Umweltdaten von Flachwasserkorallen lassen 500. Jahre in die Vergangenheit blicken Wissenschafter*innen haben bei der IODP-Expedition 389 "Hawaiian Drowned Reefs" vor der Küste von Hawaii insgesamt 426 Meter Bohrkerne aus dem Meeresboden in Wassertiefen von 130 bis 1240 Metern geborgen.

Umwelt - Geowissenschaften - 16.01.2024
CO2-Emissionen in Innsbruck stark zurückgegangen
CO2-Emissionen in Innsbruck stark zurückgegangen
Luft-Messungen am Atmosphärenobservatorium der Universität Innsbruck zeigen, dass die Kohlendioxidemissionen in Westösterreich seit 2018 um rund 20 Prozent gesunken sind. Die Emissionen liegen damit deutlich unter den von verschiedenen Modellen prognostizierten Werten. Beobachtungsdaten werden zunehmend wichtig, für die Beurteilung der Plausibilität von Treibhausgasbilanzen.

Umwelt - Geowissenschaften - 09.01.2024
Die Form zählt: Wie Mikroplastik es bis in die Arktis schafft
Die Form zählt: Wie Mikroplastik es bis in die Arktis schafft
Mikroplastikfasern halten sich deutlich länger in der Atmosphäre als angenommen und könnten sogar die Stratosphäre erreichen Wie weit Mikroplastik in der Atmosphäre transportiert wird, hängt entscheidend von der Partikelform ab, so eine aktuelle Studie von Wissenschafter*innen der Universität Wien und des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen: Während sich kugelförmige Partikel rasch absetzen, könnten Mikroplastik-Fasern sogar die Stratosphäre erreichen.