Aktualitäten 2023
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Mensch ist nicht bereits vor Geburt mit Bakterien besiedelt
Geschmeidige Gefäße
JKU Forschung: Aktuelle SARS-CoV-2 Varianten haften schneller, länger, stärker
Chlamydien erweitern unseren Blick auf die Entwicklung intrazellulärer Bakterien
Gesundheit
Ergebnisse 141 - 155 von 155.
Gesundheit - Biowissenschaften - 06.02.2023
Single-cell sequencing on granulomas opens new therapeutic approaches for sarcoidosis
Sarkoidose nennt sich eine entzündliche Systemerkrankung, die durch eine Überschießende Immunreaktion und Ansammlungen von Immunzellen im Gewebe - sogenannte Granulome - gekennzeichnet ist. Erstmals gelang es nun Wissenschafter:innen am CeMM, der Medizinischen Universität Wien und dem Ludwig Boltzmann Institute for Rare and Undiagnosed Diseases, Granulome in der Haut detailgenau zu charakterisieren.
Pharmakologie - Gesundheit - 03.02.2023
Anpassung der Medikamente an die DNA führt zu 30 Prozent weniger Nebenwirkungen
Medizin & Wissenschaft Eine internationale Forschungsgruppe unter Mitwirkung der MedUni Wien und Leitung des Leiden University Medical Center hat herausgefunden: Patient:innen haben 30 Prozent weniger schwere Nebenwirkungen, wenn die Medikamentendosis auf deren DNA abgestimmt ist. Die in der Fachzeitschrift -The Lancet- veröffentlichte Studie ist die erste, die die praktische Anwendung der Verschreibung von Arzneimitteln auf der Grundlage der genetischen Informationen einer Person nachweist.
Gesundheit - 31.01.2023
Neue Methode für Therapieselektion in der Präzisionsmedizin erforscht
Medizin & Wissenschaft Bereits im Vorjahr zeigte eine Studie unter der Leitung von Wolfgang Schreiner von der MedUni Wien den Nutzen der Entscheidungstheorie als wertvolle Erweiterung der konventionellen Statistik bei der Therapieselektion in der Präzisionsmedizin auf. In einer darauf aufbauenden Forschungsarbeit wurde eine neue Methode untersucht, die ärztliche Entscheidungen von Intuition unabhängig und begründbar machen soll.
Gesundheit - Pharmakologie - 30.01.2023
Weltkrebstag 2023: Mit Tumorprofiling zur maßgeschneiderten Therapie
Medizin & Wissenschaft Die Krebstherapie der Zukunft ist im Sinne der Präzisionsmedizin zunehmend maßgeschneidert. Basis dafür ist ein umfassendes -Profiling- jedes einzelnen Tumors, das auf molekularer Ebene das Erbgut des Einzelnen umfassend analysiert. Dieses -Comprehensive Cancer Profiling- kommt am Comprehensive Cancer Center Vienna (CCC) von MedUni Wien und AKH Wien bereits bei allen Krebsarten zum Einsatz und erlaubt es, die Veränderungen in einem Tumor, die für oder gegen die Anwendung einer bestimmten Therapie sprechen, zu erkennen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 25.01.2023

Internationales Expert*innenteam findet Mängel in Studien, die die Existenz eines "fetalen Mikrobioms" nahelegen Wissenschaftliche Annahmen, wonach Babys bereits im Mutterleib lebende Bakterien beherbergen, sind unzutreffend - dies belegen internationale Forscher*innen unter der Beteiligung von Thomas Rattei, Bioinformatiker an der Universität Wien.
Gesundheit - Biowissenschaften - 24.01.2023
Alkoholassoziierte Lebererkrankung: Mechanismus für Entwicklung neuer Therapien identifiziert
Medizin & Wissenschaft Alkoholbedingte Lebererkrankungen zählen zu den weltweit häufigsten Ursachen für Morbidität und Mortalität. Trotz großer Fortschritte in der Therapie stellt die frühzeitige Lebertransplantation nach wie vor die einzige Möglichkeit der Heilung dar. Ein Team um Tim Hendrikx vom Klinischen Institut für Labormedizin der MedUni Wien hat nun einen neuen Mechanismus entdeckt, der bei den betroffenen Patient:innen zum Fortschreiten der Erkrankung beiträgt.
Gesundheit - 23.01.2023
Covid-19 bei Schwangeren kann Plazenta und infolge Foetus schädigen
Medizin & Wissenschaft Mit Hilfe pränataler Magnetresonanztomographie untersuchten Forscher:innen der MedUni Wien Plazenten und Föten von Frauen, die sich während der Schwangerschaft mit SARS-CoV-2 infiziert hatten. Ihre Forschungsergebnisse zeigen, dass die während der Pandemie aufgetretenen Virusvarianten zu unterschiedlich starken Schädigungen führten: So wurden insbesondere bei Infektionen mit Prä-Omikron-Varianten plazentare Läsionen von einem teilweise so großen Ausmaß festgestellt, dass dadurch das Ungeborene in seiner Entwicklung bzw. Gesundheit beeinträchtigt wurde.
Gesundheit - 19.01.2023
Spezifische Immunantwort gegen Epstein-Barr-Virus entdeckt
Medizin & Wissenschaft Warum das Epstein-Barr-Virus bei einem Teil der erstmals Infizierten Pfeiffersches Drüsenfieber auslöst und bei einem anderen nicht, konnte von der medizinischen Wissenschaft bislang nicht erklärt werden. Ein Forschungsteam um Elisabeth Puchhammer-Stöckl, Leiterin des Zentrums für Virologie der MedUni Wien, hat nun als Ursache eine spezifische Immunantwort gegen das Epstein-Barr-Virus und somit ein neues mögliches Ziel für die Entwicklung von Impfstoffen entdeckt.
Biowissenschaften - Gesundheit - 17.01.2023

Von BioTechMed-Graz B-Vitamine tragen wesentlich zu reibungslosen Stoffwechselprozessen bei, sorgen für Hormonund Blutbildung sowie gesunde Nerven. Grazer Forscherinnen und Forscher haben nun herausgefunden, dass B-Vitamine auch unsere Blutgefäße ,,geschmeidig" halten. Bislang galt ein hoher Cholesterinspiegel, der zur Bildung atherosklerotischer Plaques und dadurch zur Verengung der Arterien führt, oft als einziger treibender Faktor bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Musik - Gesundheit - 11.01.2023
Musikhören steigert das Wohlbefinden in Krisenzeiten
Eine großangelegte Studie während des Corona-Lockdowns zeigte, dass Musik Stresswerte reduzieren kann. Das Hören von Musik während des Corona-Lockdowns ging mit niedrigeren Stresswerten und verbesserter Stimmung einher, insbesondere wenn die Musik als fröhlich empfunden wurde. Dieses Ergebnis einer in JAMA Network Open veröffentlichten Studie eines interdisziplinären Forschungsteams der Universität Wien weist auf die Chancen von Musik als Mittel zur Bewältigung von Krisenzeiten hin.
Gesundheit - 10.01.2023

Die stachelartigen Fortsätze (Spikes) der aktuellen SARS-CoV-2 Varianten "Delta" und "Omikron" docken schneller, stärker und länger an menschliche Zellen an. Damit unterscheiden sie sich von den Spielarten der Coronaviren zu Beginn der Pandemie, berichten JKU Forscher*innen im Fachjournal "Nature Communications".
Biowissenschaften - Gesundheit - 10.01.2023

Einige Chlamydien konnten wichtige Gene durch Gentransfer von anderen Bakterien erhalten Alle bekannten Chlamydien leben in den Zellen von Wirten, von Amöben bis zu Tieren. Eine Gruppe unter der Leitung von Forscher*innen der Universität Wien fand heraus, dass der Vorfahre der Chlamydien wahrscheinlich bereits in Wirtszellen lebte, aber dass sich Chlamydien, die Amöben infizieren, erst später auf eine für intrazelluläre Bakterien unerwartete Weise entwickelten.
Gesundheit - Pharmakologie - 09.01.2023
Neuer Biomarker zur frühzeitigen Vorhersage für das Ansprechen auf CAR-T-Zell-Therapie
Ein Forschungsteam der MedUni Wien hat einen hochpotenten Biomarker für das klinische Ansprechen auf die CAR-T-Zell-Therapie entdeckt und damit die Voraussetzung für den optimalen Einsatz dieser neuartigen Therapie für den Lymphdrüsen-Krebs beschrieben. Die aktuellen Erkenntnisse sind ein wesentlicher Schritt zur Optimierung dieser vielversprechenden Therapie.
Gesundheit - 05.01.2023
Fortgeschrittener Gebärmutterhalskrebs: Chancen durch personalisierte Brachytherapie
Gebärmutterhalskrebs ist weltweit die Krebserkrankung mit der vierthöchsten Sterblichkeit bei Frauen. Lokal fortgeschrittener Gebärmutterhalskrebs (LACC) wird mit einer kombinierten Therapie aus äußerer und innerer Bestrahlung (Brachytherapie) und Chemotherapie behandelt. Erstmals zeigt eine Studie aus den Daten der multizentrischen EMBRACE-I Studie einer Forschungsgruppe des Comprehensive Cancer Center Vienna von MedUni Wien und AKH Wien die Überlegenheit eines zielgerichteten Ansatzes in der Brachytherapie.
Gesundheit - 03.01.2023
Frauen mit Diabetes mellitus haben höheres Risiko für venöse Thromboembolien
Ein Forschungsteam der MedUni Wien und des Complexity Science Hub analysierte 180. Patient:innen mit Diabetes mellitus und fand Hinweise darauf, dass Frauen einem höheren Risiko ausgesetzt sind, an venösen Thromboembolien zu erkranken als Männer - insbesondere während der Perimenopause. Insgesamt wurden Daten von rund 45 Millionen Krankenhausaufenthalten und 7.
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