news 2017
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Ergebnisse 61 - 80 von 156.
Winzige Spurenverunreinigungen, enorme Auswirkungen
Winzigste Verunreinigungen haben keinen nennenswerten Einfluss auf das Verhalten eines chemischen Stoffes - dachte man bisher. Ergebnisse von Experimenten eines internationalen Forscherteams unter Beteiligung der TU Wien konnten jetzt das Gegenteil beweisen. Danny Müller (TU Wien), Georg Steinhauser (Leibniz Universität Hannover) und Peter Weinberger (TU Wien); v.l.n.r.
Winzigste Verunreinigungen haben keinen nennenswerten Einfluss auf das Verhalten eines chemischen Stoffes - dachte man bisher. Ergebnisse von Experimenten eines internationalen Forscherteams unter Beteiligung der TU Wien konnten jetzt das Gegenteil beweisen. Danny Müller (TU Wien), Georg Steinhauser (Leibniz Universität Hannover) und Peter Weinberger (TU Wien); v.l.n.r.
Mit Dolchstößen gegen Amöben
WissenschafterInnen um Martin Pilhofer von der ETH Zürich und Matthias Horn von der Universität Wien haben bei einer Bakterienart winzige Dolche entdeckt, mit denen diese sich gegen ihre Fressfeinde, die Amöben, wehren können. Dabei konnten die ForscherInnen auch die dreidimensionale Struktur der Vorrichtung zum schnellen Ausfahren dieser Mikro-Dolche entschlüsseln.
WissenschafterInnen um Martin Pilhofer von der ETH Zürich und Matthias Horn von der Universität Wien haben bei einer Bakterienart winzige Dolche entdeckt, mit denen diese sich gegen ihre Fressfeinde, die Amöben, wehren können. Dabei konnten die ForscherInnen auch die dreidimensionale Struktur der Vorrichtung zum schnellen Ausfahren dieser Mikro-Dolche entschlüsseln.
Tests der Quantenmechanik mit massiven Teilchen
Quantenmechanische Teilchen können sich wie Wellen verhalten und mehrere Wege gleichzeitig nehmen, um an ihr Ziel zu gelangen. Das steht im Gegensatz zu klassischen Teilchen, die, wie eine Murmel, immer nur einem dieser Pfade folgen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass das quantenmechanische Teilchen an einer Stelle auftrifft, folgt aus allen möglichen Kombinationen von Pfadpaaren, auch wenn die Welle eine größere Anzahl an Pfaden nutzt.
Quantenmechanische Teilchen können sich wie Wellen verhalten und mehrere Wege gleichzeitig nehmen, um an ihr Ziel zu gelangen. Das steht im Gegensatz zu klassischen Teilchen, die, wie eine Murmel, immer nur einem dieser Pfade folgen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass das quantenmechanische Teilchen an einer Stelle auftrifft, folgt aus allen möglichen Kombinationen von Pfadpaaren, auch wenn die Welle eine größere Anzahl an Pfaden nutzt.
Der Klimawandel verschiebt Europas Hochwässer
Wenn ein Fluss mit ungewohnter Heftigkeit über die Ufer tritt, ist es naheliegend, den Klimawandel dafür verantwortlich zu machen. Doch ein Einzelereignis ist kein Beweis - und so war bisher unklar, ob der Klimawandel einen direkten Einfluss auf Fluss-Hochwässer in Europa hat. In einem internationalen Großprojekt, geleitet vom Hochwasserexperten Prof. Günter Blöschl von der TU Wien, wurden nun Datensätze aus 50 Jahren von über 4000 hydrometrischen Stationen aus 38 europäischen Ländern gesammelt und ausgewertet.
Wenn ein Fluss mit ungewohnter Heftigkeit über die Ufer tritt, ist es naheliegend, den Klimawandel dafür verantwortlich zu machen. Doch ein Einzelereignis ist kein Beweis - und so war bisher unklar, ob der Klimawandel einen direkten Einfluss auf Fluss-Hochwässer in Europa hat. In einem internationalen Großprojekt, geleitet vom Hochwasserexperten Prof. Günter Blöschl von der TU Wien, wurden nun Datensätze aus 50 Jahren von über 4000 hydrometrischen Stationen aus 38 europäischen Ländern gesammelt und ausgewertet.
Neue Methode für günstigere Treibstoffgewinnung aus Kohlendioxid
Effizient und gleichzeitig kostengünstig: ForscherInnen der JKU haben eine neue Methode zur Umwandlung von CO2 in Treibstoff entwickelt. Eine wirksame Umwandlung des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in Treibstoff könnte dem Klimawandel Einhalt gebieten, erfordert jedoch bisher den Einsatz edler und seltener Metalle.
Effizient und gleichzeitig kostengünstig: ForscherInnen der JKU haben eine neue Methode zur Umwandlung von CO2 in Treibstoff entwickelt. Eine wirksame Umwandlung des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in Treibstoff könnte dem Klimawandel Einhalt gebieten, erfordert jedoch bisher den Einsatz edler und seltener Metalle.
Wenn die Tigermücke zum Problem wird
Invasive gebietsfremde Tierund Pflanzenarten stellen eine Bedrohung für die biologische Vielfalt auf unserem Planeten dar und können auch Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen einschränken. Ein internationales ForscherInnenteam um Franz Essl von der Universität Wien sowie Wolfgang Rabitsch vom Umweltbundesamt hat nun ein neues Bewertungsschema entwickelt, mit dem wirtschaftliche und gesundheitliche Auswirkungen klassifiziert werden können.
Invasive gebietsfremde Tierund Pflanzenarten stellen eine Bedrohung für die biologische Vielfalt auf unserem Planeten dar und können auch Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen einschränken. Ein internationales ForscherInnenteam um Franz Essl von der Universität Wien sowie Wolfgang Rabitsch vom Umweltbundesamt hat nun ein neues Bewertungsschema entwickelt, mit dem wirtschaftliche und gesundheitliche Auswirkungen klassifiziert werden können.
Wie Blüten vor 100 Millionen Jahren ausgesehen haben
Mit mindestens 300. Arten sind die Blütenpflanzen die mit Abstand größte Pflanzengruppe, zu der auch die meisten Nutzund Heilpflanzen gehören. Die ersten Blütenpflanzen sind vor rund 140 Millionen Jahren in der Kreidezeit entstanden, als noch Dinosaurier auf der Erde lebten. Der Ursprung der Blütenpflanzen und deren rasante Evolution wurde schon von Charles Darwin als "abominable mystery", als ein schreckliches Mysterium, bezeichnet, und ist noch immer eines der größten, ungelösten Rätsel in der Biologie.
Mit mindestens 300. Arten sind die Blütenpflanzen die mit Abstand größte Pflanzengruppe, zu der auch die meisten Nutzund Heilpflanzen gehören. Die ersten Blütenpflanzen sind vor rund 140 Millionen Jahren in der Kreidezeit entstanden, als noch Dinosaurier auf der Erde lebten. Der Ursprung der Blütenpflanzen und deren rasante Evolution wurde schon von Charles Darwin als "abominable mystery", als ein schreckliches Mysterium, bezeichnet, und ist noch immer eines der größten, ungelösten Rätsel in der Biologie.
Für Quanten ist es nie zu kalt
Normalerweise muss sich die Temperatur ändern, damit man einen Phasenübergang beobachten kann: Es wird kalt, und eine Flüssigkeit gefriert. Ein Metall wird heiß und verliert seine magnetischen Eigenschaften. Doch es gibt auch Phasenübergänge, bei denen sich die Temperatur nicht ändern kann, weil sie direkt am absoluten Temperatur-Nullpunkt stattfinden.
Normalerweise muss sich die Temperatur ändern, damit man einen Phasenübergang beobachten kann: Es wird kalt, und eine Flüssigkeit gefriert. Ein Metall wird heiß und verliert seine magnetischen Eigenschaften. Doch es gibt auch Phasenübergänge, bei denen sich die Temperatur nicht ändern kann, weil sie direkt am absoluten Temperatur-Nullpunkt stattfinden.
Magnetische Quantenobjekte im ,,Nano-Eierkarton"
Ein PhysikerInnen-Team der Universität Wien und der Johannes Kepler Universität hat mit einer neuartigen Methode einen "Quanten-Eierkarton" hergestellt. Damit können Hunderttausende Fluxonen stabil und regelmäßig angeordnet werden - ein wegweisender Fortschritt für Schaltkreise auf Fluxonen-Basis. Die Ergebnisse erscheinen im neuen Journal "Physical Review Applied" der renommierten "American Physical Society".
Ein PhysikerInnen-Team der Universität Wien und der Johannes Kepler Universität hat mit einer neuartigen Methode einen "Quanten-Eierkarton" hergestellt. Damit können Hunderttausende Fluxonen stabil und regelmäßig angeordnet werden - ein wegweisender Fortschritt für Schaltkreise auf Fluxonen-Basis. Die Ergebnisse erscheinen im neuen Journal "Physical Review Applied" der renommierten "American Physical Society".
Magnetische Quantenobjekte im "Nano-Eierkarton"
Magnetische Quantenobjekte in Supraleitern, sogenannte "Fluxonen", eignen sich besonders für die Speicherung und Verarbeitung von Datenbits. Computerschaltkreise ließen sich damit mit wesentlich höherer Geschwindigkeit bei viel geringerer Wärmeentwicklung herstellen.
Magnetische Quantenobjekte in Supraleitern, sogenannte "Fluxonen", eignen sich besonders für die Speicherung und Verarbeitung von Datenbits. Computerschaltkreise ließen sich damit mit wesentlich höherer Geschwindigkeit bei viel geringerer Wärmeentwicklung herstellen.
TU Graz ist Teil der Oman-Mars-Simulation AMADEE-18
Mit 19 Experimenten dient die Simulationsmission des Österreichischen Weltraum Forums im Oman zur Vorbereitung bemannter Marsmissionen. Mit drei Experimenten ist die TU Graz besonders stark vertreten. Reisen zum roten Planeten sind zwar noch nicht absehbar, rücken aber Stück für Stück ein wenig näher.
Mit 19 Experimenten dient die Simulationsmission des Österreichischen Weltraum Forums im Oman zur Vorbereitung bemannter Marsmissionen. Mit drei Experimenten ist die TU Graz besonders stark vertreten. Reisen zum roten Planeten sind zwar noch nicht absehbar, rücken aber Stück für Stück ein wenig näher.
Wie macht man Steine wieder jung?
Auch das härteste Gestein hält nicht ewig. Regen und Temperaturschwankungen können alte Gebäude aus Stein im Lauf der Zeit schwer beschädigen, das Material wird rissig und beginnt zu bröckeln. Verantwortlich dafür ist eine Vielzahl von Effekten, die nun im EU-Projekt ,,Nano Cathedral" genau erforscht werden - einen wesentlichen Beitrag dazu leistet die TU Wien.
Auch das härteste Gestein hält nicht ewig. Regen und Temperaturschwankungen können alte Gebäude aus Stein im Lauf der Zeit schwer beschädigen, das Material wird rissig und beginnt zu bröckeln. Verantwortlich dafür ist eine Vielzahl von Effekten, die nun im EU-Projekt ,,Nano Cathedral" genau erforscht werden - einen wesentlichen Beitrag dazu leistet die TU Wien.
Wie man Stickstoff zwingt, sich zu binden
Stickstoff ist ein Schlüsselelement allen Lebens. Egal ob in Aminosäuren oder Nikotin, vor allem Stickstoff-Kohlenstoff-Verbindungen, sogenannte Amine, kommen überall vor. Die Herstellung einer bestimmten Klasse dieser Amine ist allerdings schwierig, einerseits weil der zu bindende Kohlenstoff durch andere Atome blockiert werden kann, andererseits weil die Ausgangmaterialien vergleichsweise unreaktiv sind.
Stickstoff ist ein Schlüsselelement allen Lebens. Egal ob in Aminosäuren oder Nikotin, vor allem Stickstoff-Kohlenstoff-Verbindungen, sogenannte Amine, kommen überall vor. Die Herstellung einer bestimmten Klasse dieser Amine ist allerdings schwierig, einerseits weil der zu bindende Kohlenstoff durch andere Atome blockiert werden kann, andererseits weil die Ausgangmaterialien vergleichsweise unreaktiv sind.
Natur, Technik und der Mensch
Hier ein kleiner Auszug der aktuellen Ausstellungen: Die Zukunft der Stadt: weiter_gedacht_ Die Stadt ist unbestritten der Lebensraum der Zukunft. Auf nur zwei Prozent der Weltoberfläche beherbergen die Städte rund die Hälfte der Weltbevölkerung - bis zum Jahr 2050 wahrscheinlich sogar mehr als zwei Drittel.
Hier ein kleiner Auszug der aktuellen Ausstellungen: Die Zukunft der Stadt: weiter_gedacht_ Die Stadt ist unbestritten der Lebensraum der Zukunft. Auf nur zwei Prozent der Weltoberfläche beherbergen die Städte rund die Hälfte der Weltbevölkerung - bis zum Jahr 2050 wahrscheinlich sogar mehr als zwei Drittel.
Rätselraten um mysteriöses Fossil vorerst beendet
Aktuelle Forschungsergebnisse der Paläontologin Cathrin Pfaff von der Universität Wien rücken das Verwandtschaftsverhältnis von Palaeospondylus gunni in ein neues Licht. Intensive Forschungsarbeiten an dem nur wenige Millimeter großen Fossil haben gezeigt, dass es sich um ein kiefertragendes Wirbeltier handelt, und nicht, wie zuletzt angenommen, um die Larve eines kieferlosen Fisches.
Aktuelle Forschungsergebnisse der Paläontologin Cathrin Pfaff von der Universität Wien rücken das Verwandtschaftsverhältnis von Palaeospondylus gunni in ein neues Licht. Intensive Forschungsarbeiten an dem nur wenige Millimeter großen Fossil haben gezeigt, dass es sich um ein kiefertragendes Wirbeltier handelt, und nicht, wie zuletzt angenommen, um die Larve eines kieferlosen Fisches.
Wenn das Herz "aus dem Takt" gerät
Bei der Entwicklung neuer Arzneistoffe ist es wichtig, toxische Wirkungen auf das Herz auszuschließen. Hemmt eine Substanz bestimmte Kaliumkanäle im Herzmuskel, die so genannten hERG-Kanäle, treten mit hoher Wahrscheinlichkeit Herzrhythmusstörungen auf. Ein Team um den Pharmakologen Steffen Hering von der Universität Wien hat nun herausgefunden, dass diese Rhythmusstörungen nicht zwingend auftreten müssen: Wird gleichzeitig ein Kalziumkanal "blockiert", kann die Schädigung des Herzens verhindert werden.
Bei der Entwicklung neuer Arzneistoffe ist es wichtig, toxische Wirkungen auf das Herz auszuschließen. Hemmt eine Substanz bestimmte Kaliumkanäle im Herzmuskel, die so genannten hERG-Kanäle, treten mit hoher Wahrscheinlichkeit Herzrhythmusstörungen auf. Ein Team um den Pharmakologen Steffen Hering von der Universität Wien hat nun herausgefunden, dass diese Rhythmusstörungen nicht zwingend auftreten müssen: Wird gleichzeitig ein Kalziumkanal "blockiert", kann die Schädigung des Herzens verhindert werden.
Mikroplastik im Meer: Bisherige Studien oft unsauber
Ständig gelangt Kunststoff in den Ozean - aus Schiffen, aus ungesicherten Deponien, über das Abwasser. Seit Jahren wird immer wieder behauptet, dass ein großer Teil des marinen Kunststoffs aus winzigen Kunstfasern besteht - genannte werden etwa Polyester oder Viskose. Selbst in großer Tiefe sollen diese Partikel nachgewiesen worden sein.
Ständig gelangt Kunststoff in den Ozean - aus Schiffen, aus ungesicherten Deponien, über das Abwasser. Seit Jahren wird immer wieder behauptet, dass ein großer Teil des marinen Kunststoffs aus winzigen Kunstfasern besteht - genannte werden etwa Polyester oder Viskose. Selbst in großer Tiefe sollen diese Partikel nachgewiesen worden sein.
Das Erdmagnetfeld verdanken wir dem Nickel
Konvektion und Corioliskraft führen zu komplizierten Strömungen im Erdinneren, die das Erdmagnetfeld verursachen. Das wäre ohne Nickel in dieser Form nicht möglich. Jeder von uns kann das Erdmagnetfeld ganz einfach mit einem Kompass nachweisen - doch wie es genau entsteht ist eine ausgesprochen komplizierte Frage.
Konvektion und Corioliskraft führen zu komplizierten Strömungen im Erdinneren, die das Erdmagnetfeld verursachen. Das wäre ohne Nickel in dieser Form nicht möglich. Jeder von uns kann das Erdmagnetfeld ganz einfach mit einem Kompass nachweisen - doch wie es genau entsteht ist eine ausgesprochen komplizierte Frage.
Bitterrezeptoren in Mund und Magen wirken regulierend auf die koffeinbedingte Magensäureausschüttung
Der anregend wirkende Bitterstoff Koffein kann die Freisetzung von Salzsäure im Magen sowohl stimulieren als auch verzögern, je nachdem, ob er Bitterrezeptoren im Magen oder im Mund aktiviert. "Wie unsere Ergebnisse zeigen, spielen Bitterrezeptoren generell eine Rolle bei der Regulation der Magensäureausschüttung.
Der anregend wirkende Bitterstoff Koffein kann die Freisetzung von Salzsäure im Magen sowohl stimulieren als auch verzögern, je nachdem, ob er Bitterrezeptoren im Magen oder im Mund aktiviert. "Wie unsere Ergebnisse zeigen, spielen Bitterrezeptoren generell eine Rolle bei der Regulation der Magensäureausschüttung.
Wenn Schönheit Kopf steht
Auf dem Kopf stehende Gesichter werden als schöner wahrgenommen als aufrechtstehende. Und: Je weniger schön ein Gesicht ist, desto mehr profitiert es von der Drehung, wird also subjektiv als schöner empfunden. Warum das so ist und was uns dieser Effekt über unsere mentale Verarbeitung verrät, haben PsychologInnen um Helmut Leder und Jürgen Goller von der Universität Wien untersucht.
Auf dem Kopf stehende Gesichter werden als schöner wahrgenommen als aufrechtstehende. Und: Je weniger schön ein Gesicht ist, desto mehr profitiert es von der Drehung, wird also subjektiv als schöner empfunden. Warum das so ist und was uns dieser Effekt über unsere mentale Verarbeitung verrät, haben PsychologInnen um Helmut Leder und Jürgen Goller von der Universität Wien untersucht.