news 2016
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Ergebnisse 41 - 60 von 242.
Wenn Wasser zum Zerreißen gespannt ist
Wasser kann über lange Zeit einer beachtlichen Zugbelastung standhalten. Dies ist eine Voraussetzung für wichtige biologische Prozesse wie etwa den Wassertransport in Bäumen. Experimente über die Stabilität von Wasser unter Zugbelastung kamen bis dato jedoch zu stark unterschiedlichen Resultaten. PhysikerInnen um Christoph Dellago von der Universität Wien entwickelten mit Hilfe von Computersimulationen ein mikroskopisches Modell, das die Stabilität von Wasser abhängig von der angelegten mechanischen Spannung quantitativ vorhersagt.
Wasser kann über lange Zeit einer beachtlichen Zugbelastung standhalten. Dies ist eine Voraussetzung für wichtige biologische Prozesse wie etwa den Wassertransport in Bäumen. Experimente über die Stabilität von Wasser unter Zugbelastung kamen bis dato jedoch zu stark unterschiedlichen Resultaten. PhysikerInnen um Christoph Dellago von der Universität Wien entwickelten mit Hilfe von Computersimulationen ein mikroskopisches Modell, das die Stabilität von Wasser abhängig von der angelegten mechanischen Spannung quantitativ vorhersagt.
Wie Pflanzen die Welt erobern
Immer mehr Pflanzenarten werden durch den Menschen in neue Gebiete eingeschleppt. Bislang war unklar, welche Rolle Selbstbefruchtung bei der vom Menschen verursachten Ausbreitung von Pflanzen spielt. Ein internationales ForscherInnenteam unter Federführung der Universität Konstanz und unter Beteiligung von Franz Essl vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien belegt nun erstmals, dass die Fähigkeit zur Selbstbefruchtung Pflanzen hilft, sich global auszubreiten.
Immer mehr Pflanzenarten werden durch den Menschen in neue Gebiete eingeschleppt. Bislang war unklar, welche Rolle Selbstbefruchtung bei der vom Menschen verursachten Ausbreitung von Pflanzen spielt. Ein internationales ForscherInnenteam unter Federführung der Universität Konstanz und unter Beteiligung von Franz Essl vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien belegt nun erstmals, dass die Fähigkeit zur Selbstbefruchtung Pflanzen hilft, sich global auszubreiten.
Epigenetiker Adrian Bird zu Gast an der Universität Wien
uni:view magazin Videos Presse Social Media Bakterien, die als symbiotische Untermieter in Meerestieren leben, könnten das Wachstum ihrer Gastgeber in bisher ungeahnter Weise beflügeln. WissenschafterInnen um Jillian Petersen von der Universität Wien haben nun herausgefunden, dass diese chemosynthetischen Bakterien nicht nur Kohlenstoff, sondern auch Stickstoff fixieren können.
uni:view magazin Videos Presse Social Media Bakterien, die als symbiotische Untermieter in Meerestieren leben, könnten das Wachstum ihrer Gastgeber in bisher ungeahnter Weise beflügeln. WissenschafterInnen um Jillian Petersen von der Universität Wien haben nun herausgefunden, dass diese chemosynthetischen Bakterien nicht nur Kohlenstoff, sondern auch Stickstoff fixieren können.
Symbiotische Bakterien liefern Stickstoffdünger
Bakterien, die als symbiotische Untermieter in Meerestieren leben, könnten das Wachstum ihrer Gastgeber in bisher ungeahnter Weise beflügeln. WissenschafterInnen um Jillian Petersen von der Universität Wien haben nun herausgefunden, dass diese chemosynthetischen Bakterien nicht nur Kohlenstoff, sondern auch Stickstoff fixieren können.
Bakterien, die als symbiotische Untermieter in Meerestieren leben, könnten das Wachstum ihrer Gastgeber in bisher ungeahnter Weise beflügeln. WissenschafterInnen um Jillian Petersen von der Universität Wien haben nun herausgefunden, dass diese chemosynthetischen Bakterien nicht nur Kohlenstoff, sondern auch Stickstoff fixieren können.
Ein folgenschwerer "Seitensprung" unter Molekülen
Ein Team um Chemikerin Leticia González an der Universität Wien beschäftigt sich schon länger mit dem Effekt von Sonnenlicht auf unterschiedliche Moleküle. In einer neuen Studie konnten sie nun den Mechanismus aufklären, der häufig zu Schäden an der DNA führt, dem Träger unserer Erbinformation. Dieser Schaden entsteht, wenn die in der DNA enthaltenen Molekülbausteine UV-Strahlung ausgesetzt werden und in Folge den falschen Partner finden.
Ein Team um Chemikerin Leticia González an der Universität Wien beschäftigt sich schon länger mit dem Effekt von Sonnenlicht auf unterschiedliche Moleküle. In einer neuen Studie konnten sie nun den Mechanismus aufklären, der häufig zu Schäden an der DNA führt, dem Träger unserer Erbinformation. Dieser Schaden entsteht, wenn die in der DNA enthaltenen Molekülbausteine UV-Strahlung ausgesetzt werden und in Folge den falschen Partner finden.
Verlängerung des CD Labors zur Gesundheits- und Alterungsforschung
Das Team des CD Labors Das CD Labor für Alterung, Gesundheit und Arbeitsmarkt wird um weitere drei Jahre verlängert. Das hat das Kuratorium der Christian Doppler Forschungsgesellschaft vor kurzem beschlossen. In dem von Univ.-Prof. Gerald Pruckner und Univ.-Prof. Rudolf Winter-Ebmer (beide Institut für Volkswirtschaftslehre) geleiteten Forschungszentrum werden die ökonomischen Auswirkungen der Alterung der Gesellschaft untersucht.
Das Team des CD Labors Das CD Labor für Alterung, Gesundheit und Arbeitsmarkt wird um weitere drei Jahre verlängert. Das hat das Kuratorium der Christian Doppler Forschungsgesellschaft vor kurzem beschlossen. In dem von Univ.-Prof. Gerald Pruckner und Univ.-Prof. Rudolf Winter-Ebmer (beide Institut für Volkswirtschaftslehre) geleiteten Forschungszentrum werden die ökonomischen Auswirkungen der Alterung der Gesellschaft untersucht.
Zellulären "Müll" entsorgen - zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Auch Zellen müssen ihren Müll entsorgen. Neue Forschungsergebnisse des Teams um Claudine Kraft von den Max F. Perutz Laboratories (MFPL) der Universität Wien und der Medizinischen Universita't Wien zeigen, wie wichtig dabei das Timing und der Ort sind, um das zentrale Protein für die zelluläre Müllabfuhr zu regulieren.
Auch Zellen müssen ihren Müll entsorgen. Neue Forschungsergebnisse des Teams um Claudine Kraft von den Max F. Perutz Laboratories (MFPL) der Universität Wien und der Medizinischen Universita't Wien zeigen, wie wichtig dabei das Timing und der Ort sind, um das zentrale Protein für die zelluläre Müllabfuhr zu regulieren.
Blauelstern zeigen menschenähnliche Großzügigkeit
uni:view magazin Videos Presse Social Media Die Blauelster, eine Vogelart aus Asien, nützt jede Gelegenheit um ihren Artgenossen Futter zur Verfügung zu stellen, auch wenn sie selbst keine Belohnung dafür erhält. KognitionsbiologInnen um Lisa Horn und Jorg Massen von der Universität Wien konnten nun in einem Experiment erstmals bei Vögeln ein solches prosoziales Verhalten nachweisen - eine Verhaltensweise, die nur wenige Tierarten an den Tag legen.
uni:view magazin Videos Presse Social Media Die Blauelster, eine Vogelart aus Asien, nützt jede Gelegenheit um ihren Artgenossen Futter zur Verfügung zu stellen, auch wenn sie selbst keine Belohnung dafür erhält. KognitionsbiologInnen um Lisa Horn und Jorg Massen von der Universität Wien konnten nun in einem Experiment erstmals bei Vögeln ein solches prosoziales Verhalten nachweisen - eine Verhaltensweise, die nur wenige Tierarten an den Tag legen.
Die Kraft der Pflanzen
uni:view magazin Videos Presse Social Media Die Grippezeit steht bevor. Dass bei Fieber und Erkältung diverse Kräuter helfen, wussten schon unsere Großmütter. Warum das so ist, untersucht die Pharmazeutin Judith Rollinger. Gemeinsam mit ihrem Team hat sie Naturstoffe identifiziert, die gängige Medikamente in den Schatten stellen.
uni:view magazin Videos Presse Social Media Die Grippezeit steht bevor. Dass bei Fieber und Erkältung diverse Kräuter helfen, wussten schon unsere Großmütter. Warum das so ist, untersucht die Pharmazeutin Judith Rollinger. Gemeinsam mit ihrem Team hat sie Naturstoffe identifiziert, die gängige Medikamente in den Schatten stellen.
Vom "Wiegen" der Atome mit Elektronen
uni:view magazin Videos Presse Social Media Die chemischen Eigenschaften von Atomen werden durch die Anzahl der Protonen in deren Kern bestimmt. Dementsprechend werden Atome im Periodensystem der Elemente angeordnet. Jedoch können selbst chemisch identische Atome eine unterschiedliche Masse aufweisen - diese Varianten nennt man Isotope.
uni:view magazin Videos Presse Social Media Die chemischen Eigenschaften von Atomen werden durch die Anzahl der Protonen in deren Kern bestimmt. Dementsprechend werden Atome im Periodensystem der Elemente angeordnet. Jedoch können selbst chemisch identische Atome eine unterschiedliche Masse aufweisen - diese Varianten nennt man Isotope.
Ungewöhnliche Zellteilung in der Karibik
uni:view magazin Videos Presse Social Media Bakterien sind unsterblich, solange sie sich teilen. Jahrzehntelang wurde angenommen, dass ein geschlossener Proteinring die treibende Kraft hinter dieser Teilung ist. Ein internationales ForscherInnenteam um die Biologin Silvia Bulgheresi von der Universität Wien hat nun herausgefunden, dass der bakterielle Symbiont des Meeres-Fadenwurms Robbea hypermnestra mit dieser Ring-Regel bricht.
uni:view magazin Videos Presse Social Media Bakterien sind unsterblich, solange sie sich teilen. Jahrzehntelang wurde angenommen, dass ein geschlossener Proteinring die treibende Kraft hinter dieser Teilung ist. Ein internationales ForscherInnenteam um die Biologin Silvia Bulgheresi von der Universität Wien hat nun herausgefunden, dass der bakterielle Symbiont des Meeres-Fadenwurms Robbea hypermnestra mit dieser Ring-Regel bricht.
Neue Schichtstruktur soll Nobelpreis-Ideen bestätigen
Die Ideen, für die der Physiknobelpreis 2016 vergeben wurde, sind im Experiment schwer zu überprüfen. Berechnungen der TU Wien weisen nun einen neuen Weg zur Realisierung von Duncan Haldanes 'topologischer Phase'. Für Arbeiten zu topologischen Phasen und Übergängen im zweidimensionalen 'Flachland' wurde der diesjährige Physiknobelpreis an die Theoretischen Physiker David Thouless, Duncan Haldane und Michael Kosterlitz vergeben.
Die Ideen, für die der Physiknobelpreis 2016 vergeben wurde, sind im Experiment schwer zu überprüfen. Berechnungen der TU Wien weisen nun einen neuen Weg zur Realisierung von Duncan Haldanes 'topologischer Phase'. Für Arbeiten zu topologischen Phasen und Übergängen im zweidimensionalen 'Flachland' wurde der diesjährige Physiknobelpreis an die Theoretischen Physiker David Thouless, Duncan Haldane und Michael Kosterlitz vergeben.
Reinhard Liepolt Preis für Domenico Savio
Der Reinhard Liepolt Preis für Donauforschung 2016 wurde an Domenico Savio, Mitarbeiter des Interuniversitären Kooperationszentrums Wasser & Gesundheit (ICC Water & Health) und des FWF DKplus Vienna Doctoral Programme on Water Resource Systems, verliehen. Toller Erfolg bei der diesjährigen Vergabe des Reinhard Liepolt Preises für Donauforschung am 29. September 2016.
Der Reinhard Liepolt Preis für Donauforschung 2016 wurde an Domenico Savio, Mitarbeiter des Interuniversitären Kooperationszentrums Wasser & Gesundheit (ICC Water & Health) und des FWF DKplus Vienna Doctoral Programme on Water Resource Systems, verliehen. Toller Erfolg bei der diesjährigen Vergabe des Reinhard Liepolt Preises für Donauforschung am 29. September 2016.
Maßgeschneiderte Bausteine des Lebens
Nukleobasen bilden die Grundbausteine des Erbguts. Wenn man deren Sauerstoffatome durch Schwefel ersetzt und anschließend mit UV-Licht bestrahlt, wirken diese Nukleobasen als Photochemotherapeutikum. Durch die Kombination von experimentellen und theoretischen Untersuchungen ist es den ChemikerInnen um Leticia González von der Universität Wien gelungen, den molekularen Prozess hinter diesem Vorgang zu verstehen.
Nukleobasen bilden die Grundbausteine des Erbguts. Wenn man deren Sauerstoffatome durch Schwefel ersetzt und anschließend mit UV-Licht bestrahlt, wirken diese Nukleobasen als Photochemotherapeutikum. Durch die Kombination von experimentellen und theoretischen Untersuchungen ist es den ChemikerInnen um Leticia González von der Universität Wien gelungen, den molekularen Prozess hinter diesem Vorgang zu verstehen.
Geschmeidige Synapsen
Gedächtnisdefizite im Alter können einer deutsch-österreichischen Studie zufolge unter Umständen durch die Einnahme des Polyamin-Moleküls Spermidin gemindert oder behoben werden. Diese natürliche Substanz könne bewirken, dass Synapsen im Gehirn ihre Fähigkeit auch im Alter beibehielten, Nervenzellen zu verbinden, fanden die WissenschafterInnen um Stephan Sigrist von der Freien Universität Berlin, André Fiala von der Georg-August-Universität Göttingen und Univ.
Gedächtnisdefizite im Alter können einer deutsch-österreichischen Studie zufolge unter Umständen durch die Einnahme des Polyamin-Moleküls Spermidin gemindert oder behoben werden. Diese natürliche Substanz könne bewirken, dass Synapsen im Gehirn ihre Fähigkeit auch im Alter beibehielten, Nervenzellen zu verbinden, fanden die WissenschafterInnen um Stephan Sigrist von der Freien Universität Berlin, André Fiala von der Georg-August-Universität Göttingen und Univ.
Grazer MRT-Entwicklung ausgezeichnet
Alleine in Österreich sind mehr als 100. Personen von der Alzheimer-Erkrankung betroffen. Grazer WissenschafterInnen ist es nun in Zusammenarbeit mit internationalen KollegInnen gelungen, ein innovatives Magnetresonanztomographie-Verfahren (MRT) zu entwickeln, welches neue Einblicke in Veränderungen des Gehirns verspricht.
Alleine in Österreich sind mehr als 100. Personen von der Alzheimer-Erkrankung betroffen. Grazer WissenschafterInnen ist es nun in Zusammenarbeit mit internationalen KollegInnen gelungen, ein innovatives Magnetresonanztomographie-Verfahren (MRT) zu entwickeln, welches neue Einblicke in Veränderungen des Gehirns verspricht.
Viel beachtete Forschung
Instrumentalunterricht wirkt sich positiv auf die Gehirnentwicklung von Kindern aus und kann Entwicklungsdefiziten entgegenwirken, wie etwa bei ADHS und Lese-Rechtschreib-Schwäche. Zu diesem Ergebnis kam eine groß angelegte Langzeitstudie unter der Leitung der Psychologin PD Dr. Annemarie Seither-Preisler vom Zentrum für Systematische Musikwissenschaft und PD Dr. Peter Schneider von der Neurologischen Klinik der Universität Heidelberg.
Instrumentalunterricht wirkt sich positiv auf die Gehirnentwicklung von Kindern aus und kann Entwicklungsdefiziten entgegenwirken, wie etwa bei ADHS und Lese-Rechtschreib-Schwäche. Zu diesem Ergebnis kam eine groß angelegte Langzeitstudie unter der Leitung der Psychologin PD Dr. Annemarie Seither-Preisler vom Zentrum für Systematische Musikwissenschaft und PD Dr. Peter Schneider von der Neurologischen Klinik der Universität Heidelberg.
Vielfalt der Viren in Ozeanen dreimal höher als bislang bekannt
Ein internationales ForscherInnenteam unter der Leitung von Matthew Sullivan von der Ohio State University (USA) mit Beteiligung von Alexander Loy von der Universität Wien liefert einen wichtigen Beitrag zur Katalogisierung der genetischen Vielfalt der Viren in den Weltmeeren: Insgesamt fanden die WissenschafterInnen über 15.000 verschiedene Virustypen, dreimal mehr als bisher bekannt.
Ein internationales ForscherInnenteam unter der Leitung von Matthew Sullivan von der Ohio State University (USA) mit Beteiligung von Alexander Loy von der Universität Wien liefert einen wichtigen Beitrag zur Katalogisierung der genetischen Vielfalt der Viren in den Weltmeeren: Insgesamt fanden die WissenschafterInnen über 15.000 verschiedene Virustypen, dreimal mehr als bisher bekannt.
Softwareentwicklung: Neues Tool schützt vor Versions-Konflikten
Wie können viele Leute gemeinsam Software entwickeln? Ein neues Tool, basierend auf Forschung der TU Wien, hilft beim Verwalten verschiedener Versionen und schützt damit vor gefährlichen Fehlern. Jeden Tag vertrauen wir Computerprogrammen unsere Sicherheit an, oft ohne es zu bemerken. Ein modernes Auto wird heute durch ein Softwaresystem gesteuert, das so kompliziert ist, dass es ein einzelner Mensch nicht mehr durchblicken kann.
Wie können viele Leute gemeinsam Software entwickeln? Ein neues Tool, basierend auf Forschung der TU Wien, hilft beim Verwalten verschiedener Versionen und schützt damit vor gefährlichen Fehlern. Jeden Tag vertrauen wir Computerprogrammen unsere Sicherheit an, oft ohne es zu bemerken. Ein modernes Auto wird heute durch ein Softwaresystem gesteuert, das so kompliziert ist, dass es ein einzelner Mensch nicht mehr durchblicken kann.
Was ist Leben?
In der naturwissenschaftlichen Literatur existieren mehr als 200 Erklärungen für den Begriff "Leben". Ein Forschungsteam rund um den Systembiologen Wolfram Weckwerth von der Universität Wien hat in jüngsten Studien gezeigt, dass grundlegende Schritte der Evolution bei Menschen und Pflanzen sehr ähnlich sind: Energieaufnahme und -verbrauch, ein entscheidendes Merkmal für Leben, basieren auf den gleichen molekularen Bausteinen.
In der naturwissenschaftlichen Literatur existieren mehr als 200 Erklärungen für den Begriff "Leben". Ein Forschungsteam rund um den Systembiologen Wolfram Weckwerth von der Universität Wien hat in jüngsten Studien gezeigt, dass grundlegende Schritte der Evolution bei Menschen und Pflanzen sehr ähnlich sind: Energieaufnahme und -verbrauch, ein entscheidendes Merkmal für Leben, basieren auf den gleichen molekularen Bausteinen.